Es war ein stink normaler Tag im Jahr 1999, ein Samstag um genau zu sein und für die ganz genauen war es 18:35 Uhr.
Maria wusste schon lange das sie Schwanger war, jedoch nie wie lange es dauern würde bis das Kind kommt.
Maria wollte gerade das Geld zählen, was ihr Freund von dem Drogendeal mitgebracht hat, als aufeinmal die Wehen kamen.
Sie schrie, schrie ihren Freund an das er sie ins Krankenhaus fahren soll. Ohne zu zögern holte der Freund einer seiner Freunde und sein Freund fuhr die beiden direkt in das Krankenhaus. Dort angekommen dauerte es nicht lange und Maria bekam ihr Kind. Es war genau 19:03 Uhr.

Estero, so hat ihn seine Mutter benannt, wuchs in einer übeln Ecke aus Spanien auf.
Maria hat nicht gearbeitet, sie hat sich nur um den Haushalt gekümmert, der Freund hatte jedoch das sagen und hat täglich mit Drogen gehandelt.
Mit diesem Geld hat das Paar die Miete und Nahrung gezahlt. Der Freund hat Estero einiges gezeigt und beigebracht, wie man schießt.. wie man handelt.. wie man Drogen anpflanzt.
Estero war ein Goldjunge für das Ghetto, aber es gab ein Problem, Estero hatte keine Interesse an den scheiß, er hat andere Pläne für's Leben.
Er hatte das Glück die Schule besuchen zu dürfen und hat immer gute Noten mit nachhause gebracht, was natürlich so ziemlich ungewöhnlich für ein Junge in solch einer Gegend war.

Estero ist endlich 18, er kann machen was er will. Er hat den Freund seiner Mutter den Rücken zugekehrt und ist aus dem Ghetto raus.
Vor zwei Monaten hat Estero's kleiner Cousin, welcher in Los Santos lebt, angerufen und hat Estero um hilfe gebeten, er soll nach Los Santos zu seinem Cousin kommen.
Er saß direkt im Flieger und flog nach Los Santos. Dort angekommen holte ihn sein kleiner Cousin ab und Estero lernte ihn und seine Freunde kennen.
Estero hat seinen Cousin und seine Freunde beschützt und die Sachen beigebracht die ihm der Freund seiner Mutter beigebracht hatte.
Nun ist der Cousin verschwunden und Estero möchte sein Leben ohne Ghetto und täglichen Schießerrein weiterleben.

Estero hat das ganze Ghettoleben satt! Nachdem er mehrmals nun eine Bewerbung geschrieben hat und leider jedes mal abgelehnt wurde, versucht er es einfach beim SARC.
Die Bewerbung entspricht nicht der vollen Wahrheit, aber er hofft angenommen zu werden. Er braucht das Geld, er hat leider mehr Ausgaben als Einnahmen.
Seinem Cousin sagt er von dem ganzen erstmal nichts, erstmal hofft Estero das die Bewerbung angenommen wird, wenn dies nicht der Fall ist weiß er auch nicht weiter und wendet sich wahrscheinlich an eine Firma um dort LKW zu fahren.

Estero besitzt ein Haus in Ganton, er hat einen kleinen Hintergarten und ein Carport.
Sein Haus ist nicht gerade ordentlich aber er findet dort zurecht.
Das Haus ist gut für eine Person ausgelegt.

Estero besitzt ein Burrito.
Er ist schwarz und hat hinten getönte Scheiben.
Hinten sind Bänke drin, damit mehr Personen mitfahren können.

Estero besitzt einen 4-türigen Audi.
Er ist grau und im guten Zustand.
Der Wagen hat ein Duftbäumchen im Wagen hängen.