Andrew Brewster's Geschichte

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    • Andrew Brewster's Geschichte

      “Andrew! Essen ist fertig!” - brüllte eine weibliche Stimme durch das mittelgroße Landhaus welches irgendwo in Virginia steht. In der zweiten Etage des etwas älteren Hauses war offenbar ein Zimmer welches einen Jugendlichen gehörte, die Tür war voll mit Stickern von verschiedensten Basketball Teams, sowie andere random Stickers die teils nicht mal Sinn ergeben haben. Es war wohl das Zimmer von Andrew, welcher nachdem seine Mutter ihn gerufen hatte weiterhin laut Musik mit geschlossener Tür hörte. Er lag mit dem Rücken auf seinem Bett und durchbohrte die Decke mit seinem Blick. Die Anlage war relativ laut aufgedreht und hat verschiedenste Tracks aus der amerikanischen Rap Kultur gespielt. Er war jetzt seit drei Woche wieder Zuhause, davor war er in einer geschlossenen Abteilung für jugendliche Drogenabhängige. Wenige Minuten später öffnet sich sanft die Zimmertür, und eine weibliche Hand drückte auf den Pause Button der Boombox welche genau neben der Tür stand. Andrew zuckte sofort mit dem ganzen Oberkörper hoch und schaute wer es den Wagen würde seine Musik einfach abzuschalten. Er bekam ein breites Grinsen im Gesicht und nickt ihr einmal zu. Es war seine große Schwester welche gerade den Pause Button langsam runter drückte. Andrew war zu diesem Zeitpunkt sechzehn Jahre alt und hatte schon einiges in seinem Leben erlebt. Seine Schwester schaute ihn kurz grinsend an und sagte dann beim umdrehen und runter gehen in die offene Küche. “Los jetzt, sonst ess ich deins weg!” - Andrew sprang nach diesen Worte vom Bett und trottete seiner Schwester nach.

      Eigentlich kann man sagen dass diese Familie zwar ihre Probleme hatte aber sie offenbar unter kontrolle bekommen hatte. Es gab in der vierköpfigen normalen amerikanischen Familie keinen Streit und alles war harmonisch und gut, es lief wohl gemeinsam in einem großen Zahnrad. So stellte die Familie Brewster es immer nach außen hin. Man könnte sagen ihre Aussenpolitik lief wunderbar, keiner der Familienfreunde wusste was wirklich für Probleme auf der jungen Familie lasten. Zu diesem Zeitpunkt in der die Geschichte gerade reingesprungen ist war Andrew nicht abhängig er war wie man es in der Fachsprache nennt ‘clean’. Er besuchte auch eine normale Schule in Virginia. Er war kein Meisterschüler jedoch kam er durch abschreiben und schummeln so durch die Runden. Sein Lieblingsfach war definitiv Sport, der Kleine wollte immer mal in einem Basketball Team spielen es war einer seiner größten Träume. Sein Körper war ihm sehr wichtig er fokussierte sich auf seine Ernährung sowie auf fast tägliche Sporteinheiten. Fast täglich prasselten also die Schweißperlen von seinem Körper, sei es das Laufen was in der Natur von Virginia wunderbar ging oder der Kraftsport auf der Hantelbank. Er spielte für sein Leben gerne Basketball in seiner Freizeit, Andrew war unter seinen Freunden recht beliebt und viele Leute mochten ihn. Gerade bei weiblichen Personen kam der fanatische Blick auf den Sport gut an. Jedoch hat die Schule auch ihre Schattenseiten, von dort bekam Andrew immer die Pillen welche dann im späteren Verlauf für die beiden Einrichtungen gesorgt hatten. Die erste Einrichtung war ja noch ertragbar sie ging nur von 8 Uhr morgens bis 17 Uhr Abends, es war teils normaler Schulalltag, sowie aber auch Vorträge wieso Drogenkonsum schädlich für dich und deinen Umkreis ist. Andrew war wieder seit mehr als sechs Wochen im normalen Schulbetrieb und lebte sein Leben weiter. Eines Tages im Außenbereich der Cafeteria sprach ihn ein nennen wir ihn alten Freund an - “Ayo, Drew’ brauchst du noch was? Bist jetzt wieder hier, huh? Die normalen Vicodin wieder?”. “Sup, uh’ du.. ich uhm, brauch das nicht mehr. Weist..?” - versuchte Andrew seinen Dealer zu erklären. “Ayee.. was du brauchst das nicht mehr, komm.. die ersten fünf hier gehen aufs Haus..” - versuchte der Dealer Andrew krampfhaft zu vermitteln. Natürlich will er seinen Kundenkreis nicht verlieren und Andrew war ein verdammt guter Kunde. Das Gespräch ging einige Minuten nachdem Andrew seine rechte Hand zögerlich erhebte um mit dem Dealer einzuschlagen. Beide schauten sich kurz um, nickten sich zu und verschwanden in verschiedensten Richtungen des Schulhofes. Andrew ging zielgerade in ein Geräteraum welcher in der ersten Etage der Schule lag. Es war der stillste Raum in der ganzen Schule, niemand wollte hier rein. In diesem Raum stand nur ein alter Röhrenfernseher sowie drei größere Schränke. Andrew hief den Fernseher vom Rolltisch runter und stellte ihn auf den Boden, setzte sich dann auf den Tisch und griff zögerlich in seine rechte Hosentasche, er zog die Pillen raus welche ihn gerade angedreht wurden. Es war komplett still in diesem Raum, man hätte Andrew seine Atembewegungen hören können. Nach vermutlich mehr als zehn Minuten die Andrew nur damit verbrachte die Pillen anzustarren, kippte er sich alle hinter und schluckte sie runter. Es fühlte sich nach wenigen Sekunden wie ein Kick mitten ins Gesicht an, so verhielt Andrew sich auch und viel von dem Tisch runter, haute sich den Kopf an gegen einen der Schränke welche in dem Raum verteilt waren. Nach einiger Zeit hörte er eine recht verschwommene jedoch kräftige Stimme - “Uhh, Fuck! Ich wusste dass ich dich hier finde..”. Andrew war noch knapp bei Bewusstsein und nickte nur immer wieder auf, die Person setzte kommentarlos eine kräftige Ohrfeige auf seine rechte Wange. Andrew zeigte darauf kaum eine Reaktion blieb einfach liegen. “Na komm, ab zur Krankenschwester.” - die Person welche Andrew wohl recht wichtig findet, hebte ihn hoch und trug ihn durch den vollen Korridor rüber in die schuleigene Krankenabteilung. Wenn man sich in Sport einen Muskel zerrte oder im Mathematik Leistungskurs sich mit dem Zirkel piekste konntest du hier herkommen.

      Die Person welche Andrew gerade durch den halben Schulkorridor trägt, ist ein guter Kumpel mit dem er oft Basketball spielte oder auf der Hantelbank Kilos an die Decke drückte. Er saß wie ein Wasserleiche auf der Liege, die Tür in das Krankenzimmer war offen und verschiedenste Mädchen oder Typen ohne nennenswerten Namen liefen langsamer oder blieben stehen um einen Blick in das Zimmer zu ergattern. Getuschel brach auf dem Flur vor dem Zimmer aus, ehe eine kräftige weibliche Hand die Tür vom Krankenzimmer zuzog. Nach einigen Minuten sackte Andrew sein Bewusstsein ab, er wurde Ohnmächtig. Offenbar vergingen viele Stunden bis das Licht in seinem Kopf wieder anging. Er wachte im örtlichen Krankenhaus auf, beide Hände sind jeweils mit Gurten am Bett fixiert. Auf dem Bettkasten sitzt seine Mutter welche ihn mit einem besorgten Blick durchbohrte. “Wieso, hast du sie wieder genommen?!” - durchbrach eine weibliche junge Stimme die peinliche Stille im Krankenzimmer. Es war die Schwester von Andrew, welche für ihn einen unschätzbaren Wert in seinem Leben hatte. “Ich.. uh.. ich.. weis..” - versuchte Andrew die Wörter in seinem Gehirn zu sortieren und über seine Lippen zu bringen. Es war unglaublich schwer für ihn Sinnvolle Sätze zu bilden welche für andere verständlich waren. “Ach fick dich!” - erwiderte die Schwester welche wütend aus dem Raum stürmte. Auf der linken Wange, welche Andrew als letztes sehen konnte rollte eine leichte Träne bei ihr runter. Seine Mutter schaute ihn weiter besorgt an, schüttelt sehr langsam enttäuscht den Kopf. Andrew versucht die Wörter in seinem Mund zu fangen - “Es.. tut mir leid.. ich wollte nicht.. bitte..”. Sie antwortete nicht mehr drauf sondern stand langsam vom Bettkasten auf, streifte einmal ihre Jeans richtig und verließ das typisch amerikanische Krankenzimmer. Andrew konnte durch die Fensterscheiben, raus auf den Flur kucken. Er sah seine Mutter wie sie ihr Handy rausholte und ein längeres Telefonat führte. Selbst das konnte Andrew sein Gehirn sich noch denken welche Konsequenzen das mit sich führen würde, ein weiter Entzug. Nur welche Endhaltestelle wird er dieses mal mit diesem Tripp erreichen? Einige Minuten später steckte die Mutter ihren Kopf kurz durch den kleinen Türspalt. “Ruh dich aus, wir reden Morgen darüber.” - zack das wars auch schon, sie verließ das Krankenhaus und Andrew war die Nacht über angegurtet am Krankenbett. Er durchbohrte die Decke mit seinen hilfesuchenden Blick. Am nächsten Tag kam seine Mutter wieder und hatte ein längeres Gespräch mit dem Arzt welcher für Andrew zuständig war. Es wurden hier und dort ein paar Dinge abgesprochen und Andrew sollte wieder mit nach Hause kommen.

      Zuhause angekommen verhielten sich alle Parteien komplett still, es war wie auf einer Jagd. Keiner sollte sich was anmerken lassen, niemand wollte das junge Rekids verschrecken. Andrew verbrachte noch zwei Tage im Haus, es waren zwei komplett gewöhnliche Tage, außer dass Schuldgefühle Andrew einfach auffraßen von innen. Nach diesen besagten Tagen stieg Andrews Vater auf den Dachboden und holte eine Reisetasche herunter, er warf sie kommentarlos in Andrew sein Zimmer rein. Andrew hatte grad das härteste Deja Vu seines Lebens, genau die selbe Reaktion hatte sein Vater bei der ersten geschlossenen Einrichtung gemacht. Genau der selbe Blick, genau dieselben Bewegungen. Andrew fing kommentarlos anzupacken, warf seine Kleidung in die Tasche, sippte den Reißverschluss zu und nickt einmal geknickt auf.

      “Komm jetzt!” - brüllte der Vater aus der ersten Etage nach oben in Andrew sein Zimmer. Andrew schnappte sich seine Tasche und ging langsam die Treppen runter in die erste Etage des Landhauses. Wenn man diese Treppe herunter ging konnte man wunderbar ins Wohnzimmer der Familie Brewster reinschauen. Auf dem Sofa hockte mit angewinkelten Beinen seine Schwester welche den Kopf in den Beinen abtauchte. Ein leichtes Weinen ist aus dem Wohnzimmer zuhören. Andrew ging über den Flur zur Haustür, bekam einen kurzen Kuss von seiner Mutter auf die Stirn welche am Türrahmen wartete. “Du packst das wir sehen uns zeitnah, ich hab dich lieb mein Schatz.” - sprach die Mutter noch zu ihm ehe der Vater ihm die Reisetasche aus der Hand riss. Er warf sie kommentarlos in den Kofferraum, eines Wagens welcher schon vorgefahren wurde, rein und haute mit Wucht den Kofferraum zu. Er stieg dann auch schon ein und machte den Motor des Wagens an. “Bitte Mom, ich mach.. mach das ohne.. das..” - sprach Andrew noch zu seiner Mutte welche sich mit weinenden Gesicht von ihm abwendete und rein ins Haus verschwand. Andrew trottete langsam auf den Wagen zu und öffnete die Beifahrertür. Plötzlich griff ihn seine Schwester am Arm und umarmte ihn, drückte ihm dann ein rotes Sporttrikot in die Hand. “Vergiss mich nicht Bruderherz.”. Sie machte nach den Worten zwei Schritte zurück und senkte ihren Kopf, ihr Blick wanderte runter auf den Pflastersteinboden. Andrew nickte einmal und stieg in den Wagen seines Vaters ein, behielt das Trikot fest in der Hand.

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    • Bisen Updaten:



      Dem Jungen gehts eigentlich ganz gut, die Schusswunde welche eine nette Beamtin ihn spartanisch versorgte macht ihn etwas zu schaffen.
      Er ging damit nicht ins Krankenhaus sondern eine Person in den Blocks holte die Kugel raus und machte die Wunde zu, so sieht sie auch aus.
      Die Wunde schaut recht unsauber genäht aus und schmerzt Andrew auch sichtlich wodurch er Vicodin nimmt.
    • Coole Sache, Mate. Darf ich dich Mate nennen? Notfalls ersetze es durch Mensch.


      INNENMINISTER & STELLV. PARTEISPRECHER Dr. Georg Wader
      Leiter der Verwaltung a.D. — San Andreanische Botschaft, Paris
      Staatsregierung San Andreas"E Pluribus Unum"
      Unser San Andreas — "Die starke Mitte für San Andreas."


      "In Penny Lane there is a fireman with an hourglass
      And in his pocket is a portrait of the Queen
      He likes to keep his fire engine clean
      It's a clean machine"