Ilana Manzanares

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    • Ilana Manzanares

      Ilana Manzanares


      Name:
      Ilana
      Spitzname: Ila
      Nachname: Manzanares
      Geschlecht: Weiblich

      Geburtsdatum: 12.05.2001 (15)
      Geburtsort: Los Angeles, USA
      Wohnort: Santa Rosa Fields, Idlewood

      Mutter: Myra Manzanares
      Vater: Alechandro Manzanares
      Geschwister: -/-

      Größe: 1 Meter 65 Zentimeter
      Gewicht: 54 Kilogramm
      Körperbau: recht dünne Statur

      Hautfarbe: gebräunte Haut
      Augenfarbe: braune
      Frisur: leicht lockige Haare (schwarz), reichen bis zu den Schultern
      Körpermerkmale: Narbe an der rechten Halshälfte

      Meine Story

      12 Mai 2001 um 13:31, die Sonne scheint mal wieder, als man ein kleines Kind plötzlich aufschreien hört. Plötzlich liegst du in meinen Armen. So klein, so leicht, so schwach, so hilflos. Meine kleine Ila. So erzählte es mir meine Mutter immer, bis sie sich leider verändert hat. Immer wenn es mir schlecht ging dachte ich an ihre Worte und habe immer wieder gehofft, dass es so wie früher wird. Natürlich liebe ich meine Mutter, auch meinen Vater, sie sind schließlich meine Eltern. Früher war es besser, da hat sich meine Eltern wenigsten noch um mich gekümmert, mir Liebe gezeigt, wie es als Kind nun mal so ist. Das vermisse ich, seitdem mein Vater sich entschieden hat uns zu verlassen und meine Mutter den Alkohol wieder entdeckte. Meine Eltern haben sich schon früher oft gestritten, aber haben sich so gut wie immer wieder versöhnt, bis ich eines Tages Abends von meiner Cousine Lucía nach Hause gekommen bin, mein Vater plötzlich aus dem Haus stürmte, die Tür hinter sich nahezu komplett zerstörte beim Zuschlagen, vor mir erschrocken stoppte. Seine wütende Mimik änderte sich in eine leicht verzweifelte, nahezu hilflose Mimik. Er beugte sich zu mir herab, drückte seine Stirn gegen meinen Kopf, ich blickt lediglich verwirrt zu ihm hoch, während er anfing zu weinen. Zuvor habe ich ihn so gut wie nie weinen gesehen. Plötzlich bemerkte ich, dass auch mir einige Tränen langsam über die Wangen geflossen sind. "Es tut mir leid, Kleines. Ich muss gehen, ich werde dich bald abholen, das verspreche ich dir. Pass auf dich auf, ich werde bald da sein, hörst du?" Bereits nach diesen Worten wusste ich, dass sich einiges verändern wird. Mein Mund ging langsam auf, es kamen jedoch keine Worte aus diesem heraus. Er entfernte seinen Kopf langsam, legt die rechte Hand an meinen Hinterkopf, die linke Hand an meinen Rücken und drückt mich lediglich stark an sich an. Langsam löste er sich von mir, ich stand weiterhin verwirrt vor unserer Haustür, bis mein Vater sich entschlossen hat langsam das kleine Grundstück zu verlassen. Er lief los, ging die unendlich lange wirkende Straße herab, ich starrte ihm dabei hinterher, bis er langsam aus meinem Blick verschwand. Ich wischte mir die Tränen vorsichtig mit meinen Händen aus dem Gesicht und wendete den Blick zur Tür, begab mich daraufhin langsam zur Haustür unseres Hauses, welches eigentlich lediglich eine Bruchbude war. Mein Blick schweifte von links nach rechts, nachdem ich durch die Haustür ging, sah meine Mutter still auf der Couch sitzen, ihre Schminke bereits verwischt. Ich begab mich zu ihr, setzte mich zu ihr, fragte nach einigen Sekunden der Stille, was passiert sein. Meine Mutter meinte immer wieder, dass man Vater lediglich eine andere Arbeitsstelle gefunden hat, die jedoch nicht mehr in Los Ángeles sei. Ich wusste, dass sie mir etwas verschweigt, jedoch hat sie mir nie die Wahrheit gesagt.
      In den folgenden Tagen war meine Mutter am Boden zerstört, auch ich war selbstverständlich aufgelöst, ich habe immer wieder gedacht, dass er irgendwann mit einem breiten Lächeln durch die Tür geht und uns beide fest in den Arm nimmt, uns seine Liebe wieder zeigt, so wie er es früher immer gemacht hat. Dies geschah jedoch nie, woraufhin meine Mutter nach einigen Monaten den Alkohol entdeckte. Sie nahm immer mehr zu sich, bis sie nahezu täglich komplett betrunken war. Hier kam meine 19 jährige Cousine Lucía ins Spiel, damals lebte sie auch noch bei ihrem Vater, lebte in ungefähr gleichen Verhältnissen und klaute auch ab und zu bei kleineren Läden. Sie war für mich immer wie eine große Schwester, die ich schon immer haben wollte. Ich habe auch oft bei ihr übernachtet, nur um nicht bei meiner komplett betrunkenen Mutter zu bleiben.
      So ungefähr verliefen auch ungefähr zwei weitere Monate. Bereits vor ungefähr drei Jahren, also ungefähr 2014, haben wir uns oft Orte gesucht, in welchen wir mal leben wollten. Und dort trafen wir auch auf San Andreas, die Stadt erinnerte uns unglaublich an Los Ángeles und wollten deshalb unbedingt mal dort hin. Wir haben uns beide immer eine super Zukunft vorgestellt, dachten, dass wir endlich aus unseren wirklich beschissenen Situationen rauskommen. So versuchte sie mich zu überreden mit ihr nach San Andreas zu fliegen, was ich vorerst für eine verrückte Idee hielt. Jedes Mal musste ich an meinen Vater denken, der mich abholen wollte, an meine Mutter, die sich mit Alkohol ertränkt. Erneut verliefen einige Wochen, bis ich mich schließlich entschlossen habe doch mit ihr zu fliegen. Lucía konnte ich schließlich vertrauen, sie war die Klügere, so dachte ich es zumindest. Lucía wollte uns die Ticket so früh wie möglich online kaufen, jedoch hat sie mit dem Preis nicht gerechnet. Daraufhin beklaute sie ihren eigenen Vater, sie klaute zwei Tage vor unserem geplanten Flug den Geldbeutel, da sie genau weiß, dass ihr Vater diesen unter der Matraze liegen hat. Sie konnte tatsächlich um die 450 Dollar finden. Ich hätte mir sowas nie vorstellen können, die eigenen Eltern beklauen, die täglich hart arbeiten.

      Ein letztes Mal Zuhause schlafen, das wollte ich, bevor ich alles hier lasse. Ein letztes Mal blicke ich in mein Zimmer, ein letztes Mal öffne ich meinen Schrank, ein letztes Mal greife ich nach meinem alten Koffer, in dem ich meine letzten Klamotten stecke und anschließend schließe und hinter dem Haus verstecke, ein letztes Mal zu meiner Mutter blicke, die sich wieder mit Alkohol bedeckt, ein letztes Mal lass ich hier eine Träne fließen und ein letztes Mal gehe ich aus der Haustür.
      Es war so weit, Lucía und ich waren kurz davor, sie verabschiedete sich mit den Worten: "Wir gehen kurz mal was essen." Wüsste ihr Vater bloß, dass wir vorerst nicht zurückkommen, ich fühlte mich so schlecht wie noch nie. Lucía holte ihren Koffer aus der kleinen Garage neben ihrem kleinen Häusschen hervor und wir verschwinden langsam, um auch meinen Koffer zu holen. Anschließend gingen wir leicht zittrig die Straße entlang, die auch mein Vater entlang lief. Lucía griff nach ihrem älteren Handy und holte uns ein Taxi, welches uns mit leichten Verspätungen abholte. Der Herr am Steuer war wirklich nett, dachte ebenfalls, dass wir Geschwister seien. Nervös blicke ich aus dem Fenster des gelben Taxis, bis wir schließen am Airport ankamen. Koffer aus dem Kofferraum geholt, langsam Richtung Airport. Die Menschen sind alle unglaublich hektisch, bei jedem Schritt, den ich gehe, sehe ich so viele Gesichter, mein Zittern wird immer schlimmer. Plötzlich betreten wir schon das Flugzeug, Stufe für Stufe, mein Blick sinkt zu meinen alten Nike Schuhen, die mir mein Vater geschenkt hat, kurz bevor er uns verlassen hat. Ich laufe an unmengen an Sitzen vorbei, kurz nach links geschaut, daraufhin wieder nach rechts, kurzer Schulterblick, anschließend wieder nach vorne, stütze die rechte Hand teilweise an einigen Sitzen ab, alles scheint voll zu sein. Dennoch erblicke ich einen freien Sitz, schaue erneut über die linke Schulter, ich sehe Lucía nicht, sie hat sich wohl schon einen Platz gefunden, ich bin ich noch nie mit dem Flugzeug geflogen. Ich setze mich auf den freien Platz neben dem älteren Herren, der grimig den Blick von mir abwendet. Ich klammere mich an mich fest, schlucke leicht und schaue mich suchend und nerös um, lehne mich nach recht und wieder nach links, finde Lucía jedoch weiterhin nicht. Ich atme tief durch und lehne mich schließlich wieder langsam in meinen Sitz zurück, als plötzlich die Ansagen kamen, blicke nach einigen Sekunden an mir herab, greife zum Sicherheitsgurt und schnalle mich an. Ich schließe kurz die Augen, woraufhin sich das Flugzeug in Bewegung setzt, ich öffne die Augen wieder, kralle mich nahezu in den Sitz und merke bereits, wie wir abheben. Langsam wende ich den Blick zu dem Herren neben mir, der aus dem kleinen Fenster schaut, er starrt weiterhin aus dem Fenster. Erneut schließen sich meine Augen langsam.
      Stunden vergehen, die ich anscheinend alle verschlafen habe. Ein weiteres Mal öffne ich meine Augen, wir sind kurz vom Landen. Schließlich landet das Flugzeug etwas holprig und kommt langsam zum Stehen, reibe mir die Augen kurz, schaue mich erneut im Flugzeug um, schnalle den Gurt anschließend nach Ansage ab und stehe nervös auf, plötzlich bin ich wieder hell wach. Erneut laufe ich den Gang entlang, stütze mich wieder an den Sitzplätzen mit meinen Händen ab. Da stehe ich wieder, ich schaue wieder zu den Treppen vor mir herab, laufe vorsichtig Stufe für Stufe runter, hebe den Blick am Ende zum klaren Himmel hinauf, die Sonne scheint mir in die Augen, so wie in Los Ángeles. Weiterhin schaue ich mich suchend um und erblicke bereits das Gepäck, aber keine Spur von Lucía. Leicht nervös blicke ich wieder zum Flugzeug und sehe wie Person nach Person aus diesem stürmen. Die letzte Person tritt aus dem Flugzeug, es ist der ältere Herr neben mir, verwirrt starre ich zu diesem. Hektisch schaue ich mich wieder um und begebe mich langsam zum Gepäck. Nichts, nichts zu sehen von meinem Koffer oder von Lucías Koffer. Ich begebe mich langsam in das kleinere Gebäude, die Tür öffnet sich vor mir, durch die ich zögernd gehe. Die Menschen fluten das Gebäude nahezu, ich klammere mich an mich fest und werde nahezu durch das komplette Gebäude gedrückt, bis ich vor einer Glastür stehe, die von einem Herren geöffnet wird, er hält mir die Tür offen. Erneut stehe ich da, verwirrt und weiterhin verzweifelt, suche weiterhin nach Lucía.
      Stunden vergingen, die Sonne kurz vorm Untergehen und ich begebe mich schließlich unsicher durch die Straßen, laufe an verschiedenen Häusern vorbei, höre überall Sirenen. Zittrig lauf ich an einem Graffiti vorbei, welches ich leise vor mich hin murmel: "Cycowood" Fragend senke ich den Blick wieder zu Boden, laufe an weiteren kleinen Häusern vorbei. Plötzlich hält jemand neben mir auf einem BMX an und spricht mich an - Spyder