Pressemitteilung #1 - SARC

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    • Pressemitteilung #1 - SARC


      ** Das San Andreas Rescue Center ruft eine spontane Pressemitteilung ein **


      ** Auf dem Parkplatz hinter dem San Andreas Rescue Center ist ein Podest aufgebaut, links und
      rechts davon hissen die Fahnen der Republik San Andreas auf Halbmast. **

      ** Dr. med. Maria-Lourdes Sanchez tritt auf das Podest, legt sich ihre Blätter bereit, und räuspert sich kurz. **
      ** Sie macht einen selbstbewussten und energischen Eindruck **


      Sehr geehrte Damen und Herren,
      unsere Behörde ist kein Bahnhof, und das Krankenhaus ist kein Stellwerk.
      Aber das seit Monaten akuter Personalmangel beim San Andreas Rescue Center, und
      auch Volunteer Fire Department herrscht, wünschten wir uns von der Regierung endlich
      mal eine vergleichbare Aufforderung, wie die Regierung der Bundesrepublik Deutschland im Jahre
      2013 an die Deutsche Bahn, "stellt endlich mehr Personal ein".

      Ich weiß nicht, ob der Innensenator Herr Jimmy Turner, oder der Senatspräsident Herr Stefan Herzog seinen
      Blinddarm noch hat, wenn dieser herausoperiert werden müsste, dann würde man mindestens eine Woche darauf warten.
      Egal, welche Komplikationen auftreten, oder wie der individuelle Heilungsprozess verläuft.


      Grundlage ist ein vom internationalen Superrat festgelegtes Limit an Mitarbeitern. Es hat zu einer unglaublichen
      Einschränkung des Personalmanagements geführt. Die Folgen sind dramatisch, und nicht nur weil der Senatspräsident
      oder der Innensenator 7 Tage auf eine dringende OP warten müsste, sondern in Folge dessen Personal abgebaut werden musste.

      Es ist heute normal, das eine Station nachts von nur einer Pflegekraft, und da reden wir nichtmal von einer Fachkraft,
      sondern von einer normalen Hilfskraft, betreut wird.
      Es ist heute normal, das ein Fahrzeug mit einem Mitarbeiter besetzt wird.
      Was macht man also an der Einsatzstelle, wenn man eine 120kg schwere Person nicht auf die Trage bekommt?
      Was macht man also auf der Station, wenn es in mehreren Zimmern gleichzeitig klingelt?
      Was macht man also an der Einsatzstelle, wenn in einem brennenden Haus 5 bewusstlose Personen liegen?



      ** Maria trinkt einen Schluck Wasser aus dem Glas, was vor ihr steht. **
      Man muss sich den Stress vorstellen, den ein Mitarbeiter hat, zu wissen, das dringend die Hilfe benötigt wird, aber man
      sich nicht zerteilen kann.
      Man muss sich vorstellen, was es für einen Patienten bedeutet, lange warten zu müssen, obwohl man ein dringendes Bedürfnis
      hat, oder man akut medizinische Hilfe braucht, oder man letztlich sogar, dem Tod mit beiden Augen entgegen blickt.

      Wir haben ausgerechnet, dass alleine zur Wahrung der Hilfsfrist im Außendienst, als auch im Innendienst, mindestens 6 Rettungsfahrzeuge,
      davon 4 Ambulance's und 2 Engine's, und mindestens zwei Mitarbeiter im Krankenhaus benötigt werden.
      Man muss sich vorstellen, was für Lücken aktuell aufgewiesen werden, wenn eine Ambulance im Dienst ist, welche sich paralell dazu auch
      um die Krankenversorgung im Krankenhaus kümmern muss, was immer häufiger der Fall ist.


      Es fallen immer öfter Operationen aus, es wird auch viel zu früh entlassen. Nach einem Kaiserschnitt gehen frisch gebackene Mütter nach
      einem Tag wieder aus dem Krankenhaus, vor zehn Jahren hielten sie sich noch 9 Tage in der Klinik auf.
      Während also das Personal stark abgenommen hat, steigen statistisch bewiesen die Einsätze und Behandlungsfälle um über 150% an.
      Die Krankenhäuser in San Andreas betreuen jährlich zirka eine Million Menschen. Im Jahr 2000 waren es noch etwas über 400.000 Menschen.
      Anders ausgedrückt, als vor 17 Jahren also noch 40,3 Patienten auf eine Pflegekraft aufgeteilt waren, sind es heute 59 Menschen, die pro
      Fachkraft in einer Schicht zu versorgen waren.

      Das alle Behandlungsfälle pauschal überhaupt nicht vergütet werden, setzt das San Andreas Rescue Center wirtschaftlich unter Druck.
      Laut dem §10a Rettungsdienstgesetz der Republik San Andreas kostet ein Notfalltransport 2720.00€, bisher konnte dieses aber nicht
      eingefordert werden, da seitens der Regierung keine Möglichkeit zum Abrechnen der Einsätze geschaffen wurde.


      Immer mehr Technik wird eingesetzt, um Patienten zu überwachen, und Betten werden so schnell wie möglich wieder freigemacht, damit
      man das Personal nicht zu sehr belastet. Eine Gesundheitsgefährdung steht zwar nicht im Raum, dennoch ist es in einigen Fällen besser,
      die Patienten über längeren Zeitraum zu bewachen. Schlussfolgerung daraus ist wieder eine größere Anzahl an benötigtem Personal.
      Aber ein Herr Turner, Innensenator der Republik San Andreas, zweifelt nicht daran, dass man durch Wettbewerb unter den
      Krankenhäusern zu besseren Versorgungsbedingungen kommt, nicht zuletzt durch das Krankenhaus in Jefferson und es wird die Schuld
      dem San Andreas Rescue Center zugeschoben, die Hilfsfristen nicht einzuhalten.

      Es ist relativ leicht, sehr geehrte Damen und Herren, die Schuld in so einer Situation auf andere abzuschieben und wir werden das bestimmt
      wieder zu hören bekommen.
      Wir sind der Meinung, dass das richtige Verhältnis von Qualität und Quantität zur Wiederaufnahme der Hilfsfrist führt, jedoch schaffen wir
      das nicht, ohne potenzielle Bewerberinnen und Bewerber, ebenso wenig, wenn von anderen Behörden oder der Regierung oder sogar des
      internationalen Superrates gegen uns gearbeitet wird.

      Was wir daher benötigen ist eine erneute Maximalpersonalbemessung des internationalen Superrates und potenzielle Bewerberinnen und Bewerber.
      Ebenso muss durch die Regierung eine Maßgabe geschaffen werden, Behandlungskosten zu errechnen, und vorallem diese auch abzurechnen.
      Im Spagat zwischen ärztlicher Heilkunst und Ökonomisierung der Behörde sind die Mitarbeiter das wichtigste Schanier.



      ** Maria betont den folgenden Satz lautstark und energisch. **
      Aufgrunddessen fordern wir die Regierung, dem internationalen Superrat und schlussendlich auch die Behörden auf, mit uns zusammen, anstatt
      gegeneinander zu arbeiten.

      Wir befassen uns ebenso mit der sehr konkreten Versorgungssituation unseres Krankenhauses in Los Santos. Wir befinden uns in einer Situation,
      in der die Notfallversorgung und die Intensivmedizin ohne Mehrarbeit und Überstunden nicht mehr möglich ist. Als einzigstes vernünftiges
      Ergebnis stellen wir auch hier wieder einen Anstieg des Personals in Verbindung.



      ** Maria ist sichtlich den Tränen nahe. **
      Es gibt ein staatliches Krankenhaus in Los Santos, und dieses hat einen konkreten Versorgungsauftrag, an dieser Stelle sagen wir Ihnen offiziell,
      können wir diesem nicht mehr nachkommen!
      Einen Versorgungsauftrag nicht erfüllen zu können, belastet nicht nur die Leitung des San Andreas Rescue Centers sehr, sondern auch sämtliche Mitarbeiter,
      und es ist eine Frechheit, das in dieser Zeit gegen uns gearbeitet wird!

      Diese Informationen sind für Sie, sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger, als auch für jegliche Behörde, der Regierung und dem internationen Superrat sehr wichtig,
      weil dadurch festgestellt werden kann, wie schlecht es um die Wahrung der Hilfsfrist wirklich steht und wann gegebenenfalls auch investiert werden muss.
      Wir sprechen hier nicht von finanziellen Investitionen, sondern von Investitionen in Form von Bewerbungen beim San Andreas Rescue Center oder dem
      Volunteer Fire Department!


      Deswegen fordern wir Sie auf, zeigen Sie Engagement, und bewerben Sie sich noch heute, für das Leben Ihresgleichen.

      Vielen Dank.


      ** Dr. med. Maria-Lourdes Sanchez tritt vom Podest zurück. **

      ** Auf der Webseite ist die Rede erneut zu lesen, darunter ist die Kommentarfunktion aktiviert. **
      ** Du tust, was du tust. **

    • ** Wirtschaftssenatorin Dr. Caprice Underwood sieht sich die Pressemitteilung in ihrem Büro im Regierungssitz San Fierro an. Nachdem die Pressemitteilung ausgestrahlt wurde, erhebt sie sich und begibt sich zum Büro von Innensenator Jimmy Turner. Sie weist ihn auf die Pressemitteilung hin und bietet ihm an, sich gemeinsam - auch im wirtschaftlichen Rahmen - einen Plan zu überlegen. **