Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger,
mit einem enormen Schock mussten wir am gestriegen Abend ein Misstrauensvotum gegen unser junges Kabinett feststellen. Im genannten Votum wird über unsere Versprechen diskutiert und über eine "Straftat" die meine Wenigkeit begangen hätte. Es mag wohl sein, dass ich mich nicht positiv über die alte Regierung geäußert habe, jedoch sehe ich diese Aussage(n) nicht als eine s.g. "Üble Nachrede". Die Tatsache, dass die Staatskasse hochgewirtschaftet wurde habe ich genannt. Weiteres nannte ich auch, dass die Staatskasse mit dem selben Kurs ein Defizit macht. Nun würde ich gerne wissen, was daran eine üble Nachrede sein sollte? Ich kann meine Aussagen nachweisen und bin gerne bereit dies zu tun. Vor diesen Aussagen gingen wir die selben Schritte wie das alte Kabinett und mussten feststellen, dass wir keine zusätzlichen Einnahmen feststellen konnten.
Weiteres möchte ich Sie etwas fragen - liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger -, haben Sie eine Ahnung, wie wir unsere Wahlversprechen umsetzen sollen, wenn wir eine Woche in der Regierung sind und noch nichtmal die Chance hatten eine Bürgerparlamentssitzung abzuhalten? Die Versprechungen sind weiterhin intern in Arbeit und Gesetzesvorschläge werden im Hochdruck ausgearbeitet. Eine Bürgerparlamentssitzung ist bereits in Planung und sollte in den nächsten zwei Wochen stattfinden. Eine Entlastung ist auch geplant, nur sahen wir uns derzeitig gezwungen die Steuern zu erhöhen. So leid es uns tut, aber einer Lohnsteuer von 16% war leider zu wenig. Natürlich ist diese Änderung nicht permanent, wir suchen im Hochdruck nach anderen Lösungen aber wir mussten die Steuern bis zu diesen Lösungen erhöhen. Bitte sehen Sie dies nicht als einen negativen Effekt, sondern als einen positiven, da wir somit mehr Leistungen für Sie erbringen können. Das Geld, welches an den Staat fließt kommt immer zurück zu Ihnen - meine Damen und Herren -.
Weiteres möchte ich noch ein Statement an Sie, Herr Finanzminister a.D. William Ferguson geben:
Sie regen sich auf, dass hier eine ganz miese Politik geführt wird, weil es Aussagen gab, die gegen Ihr ehemaliges Amt gingen. Dass in der Politik solche Aussagen vorkommen ist normal, so lange diese Aussagen nachweisbar sind und das sind sie! Wenn Sie sich über solch eine miese Politik aufregen, hätten Sie ja den selben Schritt wie Ihr ehemaliger Kollege machen können, welcher uns einen Anruf hinterlies. Die Rede ist vom Kollegen Anderson. Ich habe ihm bereits um einen Gesprächstermin gebeten um Missverständnisse der genannten Pressemitteilung aufzudecken und einen Kompromiss zu finden. Also, stellen Sie uns nicht als schlechte Menschen dar, denn wir sind jederzeit bereit eine faire Politik zu führen. Bürger können sich gerne jederzeit an uns wenden und Probleme bekanntgeben. Also, Herr Ferguson, wenn meine Aussagen eine üble Nachrede wären, könnte ich das selbe über Ihre Aussagen behaupten.
Zum Abschluss möchte ich Ihnen noch mitteilen, dass ich ständig bereit für ein Gespräch bin, bringen Sie den Kollegen Anderson mit. Wir können jederzeit unsere Missverständnisse regeln und zu einem gemeinsamen Nenner kommen!
Hochachtungsvoll,
Leopold Emilio Strauss
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Ministerpräsident
Mit freundlichen Grüßen,
Jeff
"Weil sie von der Sonne ist" - Destro 25.02.2018
"Richtig angehoben!" - Destro 23.05.2020
"Ich warte bis ich losgekegen kann" - Wulgra 23-05.2020
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