[Pressemitteilung #120 - 24.12.2019] Weihnachtsansprache vom Ministerpräsidenten John Crawford

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  • [Pressemitteilung #120 - 24.12.2019] Weihnachtsansprache vom Ministerpräsidenten John Crawford

    * Im Anschluss an die allabendliche Nachrichtensendung ertönt auf den staatlichen Sendern ein kurzer Gong, gefolgt von der Ansage: "Es folgt die Weihnachtsansprache des Ministerpräsidenten der Republik San Andreas". Zeitgleich folgt ein Kameraschwenk in das feierlich geschmückte Amtszimmer des Ministerpräsidenten. Die Kamera fährt auf den Ministerpräsidenten, John Crawford, zu, der hinter einem massiven Eichenholzschreibtisch sitzt und lächelnd in die Kamera blickt. *






    Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

    es braucht nicht viel, um die wesentlichen Grundlagen unseres Zusammenlebens zu beschreiben. Es sind die zehn Gebote und die drei christlichen Tugenden Glaube, Liebe und Hoffnung. Ihnen ist in der Kuppel der Kirche noch die Barmherzigkeit als vierte Tugend hinzugefügt worden. Diese sehr persönlichen Tugenden sind für unsere Gesellschaft wichtig und zwar gerade dann, wenn wir sie übersetzen, beispielsweise in Zuversicht, Zuwendung und Freude auf die Zukunft. Gott sendet uns seinen Sohn auf die Welt. Das ist das wohl größte Zukunftsversprechen, das stärkste Zeichen von Zuversicht und Zuwendung. Darin finden wir Bestärkung für unser Leben, aber auch die Verantwortung und den Hinweis, aus unserem Leben etwas zu machen und uns für die Welt einzusetzen.

    In meiner Weihnachtspost war dieses Jahr ein schönes Bild. Mit einem liebevollen Blick betrachtet Maria den Gottessohn, der sein Augenmerk auf eine Weltkugel in ihrer Hand richtet und seine Hände schützend über diese hält. Die Botschaft an uns ist klar: Geht gut und respektvoll miteinander um. Seid einander zugetan. Öffnet euch für die friedliche Begegnung mit anderen Menschen. Seid aber auch sorgsam im Umgang mit der Welt, mit den Menschen, den Tieren und der Natur. Es ist ein schönes und ermutigendes Bild für das, was die Erde als unsere Heimat und was gesellschaftlicher Zusammenhalt ausmacht.

    In den vergangenen zwölf Monaten bin ich unzählig vielen Menschen in unserem Land begegnet, die alle einen Beitrag zum Zusammenhalt in San Andreas geleistet haben. Wir haben in unserem Land hunderttausende Menschen, die zugewandt sind, sich für San Andreas engagieren und in ganz berührender Art und Weise die Sorgen, Nöte und Anliegen andere Menschen zu ihren eigenen Aufgaben machen. Dieses Maß an Nächstenliebe, an Hilfsbereitschaft und ja, auch an Humanität macht mir großen Mut. Das ist wahre Barmherzigkeit.

    Wir leben in einem Land, in dem Nächstenliebe tagtäglich praktiziert wird. In Vereinen, in der Kirche, vor allem aber im ganz privaten Umfeld. Es gibt so viele vorbildliche Menschen, die nicht Gründe finden, um etwas nicht zu tun, sondern, um sich ganz selbstverständlich zu engagieren und unser Land lebenswerter zu machen. An all diese Frauen und Männer denke ich in der diesjährigen Weihnachtszeit, in der so viel über unsere Werte und unsere Kultur gesprochen wird. Sie alle verdienen unsere Unterstützung und Ermutigung, um weiter anzupacken und andere zu begeistern, es Ihnen gleich zu tun. Der liebe Gott hat uns Menschen ein Herz für die Warmherzigkeit gegeben, zwei Hände, um zu helfen und anzupacken und einen Kopf, um zu denken, damit wir die Zukunft gestalten und die Dinge ändern können, die uns ärgern. Wir sollten alles dafür tun, dass unsere Kinder und Enkel ein gutes Leben haben können.

    Wir alle leben und haben es in der Hand, wie unser Land aussieht, wie es sich weiterentwickelt. Ob es ein fröhliches Land und der Zukunft zugewandt bleibt. Ob es weltoffen und solidarisch bleibt. Lassen Sie uns gemeinsam daran arbeiten, dass unsere Heimat so liebenswert bleibt.

    Wie wichtig dabei Traditionen, Werte und Kulturen sind, habe ich während meiner bisherigen Amtszeit besonders erlebt. Vieles ändert sich über die Zeit. Zum Glück sehen wir heute vieles anders als vor einhundert Jahren. Normen und Wertvorstellungen haben sich weiterentwickelt. Mit dem Wissen nimmt auch der Gestaltungsraum zu. Dennoch gibt es Konstanten, die noch heute Bestand haben. San Andreas ist ein modernes Land mit neugierigen Menschen. Jeder kann bei uns nach seiner Fasson glücklich werden.

    Wir werden in den kommenden Jahren weiterhin sehr darauf angewiesen sein, dass kluge und fleißige Menschen aus anderen Ländern zu uns kommen, um hier zu arbeiten und sich zu integrieren und, um dafür zu sorgen, dass San Andreas weiter wächst, damit wir unseren Wohlstand erhalten können. Gerade deswegen ist es wichtig, dass wir unsere Kultur und Werte vorleben und uns ihrer sicher sind. Wir müssen sie mit Selbstverständlichkeit und großer Alltäglichkeit jeden Tag auf das Neue, vor allem im Privaten unaufgeregt und überzeugend leben. Je selbstverständlicher, je fröhlicher und überzeugter wir das tun, umso überzeugender sind wir für andere. Wer sich an die zehn Gebote und an die drei christlichen Tugenden hält, wird in San Andreas ein gutes Leben haben. Das ist es, was dieses großartige Land ausmacht und deswegen feiern wir in diesen Tagen nicht irgendein Fest. Wir feiern Weihnachten, wir feiern Christi Geburt.

    Meine Damen und Herren,
    ich wünsche Ihnen und Ihren Familien und Freunden von ganzem Herzen ein gesegnetes Weihnachtsfest, besinnliche Tage und auch schon einmal ein gutes neues Jahr. Ich freue mich auf das Zusammentun im kommenden Jahr.
    Gott schütze sie, Gott schütze die Republik San Andreas!