[IC] Pressemitteilung - Fortbildung der Motorcycle Unit

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    • [IC] Pressemitteilung - Fortbildung der Motorcycle Unit


      Public Affairs Division | Office the Chief of Police


      ― Fortbildung der Motorcycle Unit ―
      Fahr- und Sicherheitstrainingsfortbildung der Motorcycle Unit
      Los Santos, 18.03.2018 - Fortbildung der Motorcylce Unit

      Am gestrigen Tag fand eine zweistündige und vor allem die erste Fortbildung der Motorcylce Unit der Regular Patrol Division des Office of Operations statt. Die Fortbildung behandelte das Thema „Fahr- und Sicherheitstraining". Hierbei ging es um das präzise und vor allem sichere Fahren mit Sonder- und Wegerechten oder der allgemeinen Sicherheit bei Verkehrskontrollen und Schusswechseln sowohl in der Theorie, als auch in der Praxis.



      Office of Operations





      Anbei folgt ein kleines Interview mit Dr. Lydia Adams zur Motorcycle Unit.

      Interview

      Officer McGrey: Wie würden Sie denn den aktuellen Stand der Motorcycle Unit beschreiben?
      Cpt. Adams: Seit Anfang dieses Jahres befand sich die Motorcycle Unit in einem stetigen Stadium der Anpassung; die Konzeptionierungen wurden überarbeitet und verfeinert und die Voraussetzungen für einen Beitritt in die Motorcycle Unit wurden erhöht. In den letzten Wochen wurde schließlich aktiv an regelmäßigen Fortbildungsmöglichkeiten gearbeitet; die erste Fortbildung fand am 17. März 2018 statt. Ich bin mir sicher, dass die Motorcycle Unit zum jetzigen Zeitpunkt auf einem sehr guten Stand ist, doch ich blicke natürlich weiterhin mit Aussicht auf Veränderungen in die Zukunft. Kein Konzept ist für die Ewigkeit; Änderungen sind essenziell für einen nachhaltigen Erfolg einer Behörde und deren Abteilungen.


      Officer McGrey: Wünschen Sie sich eine höhere Aktivität der Mitglieder der Motorcycle Unit oder trifft die aktuelle Aktivität ins akzeptable Maß?
      Cpt. Adams: Die erweiterten Dienstanweisungen der Regular Patrol Division schreiben eine regelmäßige Aktivität vor. Das ist der Grund, weswegen ich die Aktivität der Mitglieder derzeit nicht weniger als gut betrachten kann. Dennoch ist auch in Hinblick auf die erweiterten Dienstanweisungen der Regular Patrol Division in Bezug auf die Motorcycle Unit eine Änderung geplant, über die man die Beamtinnen und Beamten der Regular Patrol Division in naher Zukunft informieren wird.


      Officer McGrey: Würden Sie die Ausrüstung des Motorrads oder Motorradführers vielleicht abändern? Würden Sie dort beispielsweise etwas wegnehmen oder etwas Neues hinzufügen?
      Cpt. Adams: Ich wollte, ich könnte es. Leider ist eine Anpassung der Ausrüstung der Motorradführerinnen und Motorradführer wegen diverser Sicherheitsvorkehrungen nicht möglich. Handfeuerwaffe, Reizstoffsprühgerät, Schlagstock und Elektroschockpistole müssen einem Motorradführer ausreichen. Das ledigliche Anlegen der Standardausrüstung dient als Präventivmaßnahme; niemand möchte beispielsweise durch Gleichgewichtsstörungen auf dem Motorrad in einen Unfall geraten. Da wir auch nicht die Möglichkeit haben, schwere Waffen an oder in den Motorrädern zu verstauen, muss es bei der Standardausrüstung bleiben. Es wäre unzumutbar und gefährlich, die Motorradführerinnen und Motorradführer schweres Kaliber stets am Körper tragen zu lassen und in gewissem Maße verstieße dies auch gegen die von der Internal Affairs Division vorgegebenen Dienstanweisungen.
      Eine Änderung ist daher in dem Hinblick bis dato nicht vorgesehen.


      Officer McGrey: Wie würden Sie das Klima untereinander beschreiben?
      Cpt. Adams: Das Klima innerhalb der Motorcycle Unit beschreibe ich als sehr angenehm. Die Beamtinnen und Beamten stehen in einem guten Verhältnis zueinander; das sehe ich immer wieder und es erfreut mich tagtäglich. Nicht umsonst wird immer wieder davon berichtet, wie viel mehr Spaß es doch mache, mit dem Motorrad eine Zweimannstreife zu bilden, als den Dienst mit dem Motorrad allein anzutreten.


      Officer McGrey: Tüfteln Sie regelmäßig an Verbesserungen der erweiterten Dienstanweisungen, um die Unit auf einem hohen Level zu halten oder denken Sie, dass die aktuellen Dienstanweisungen dafür komplett ausreichen?
      Cpt. Adams: Wie bereits in der ersten Frage teilweise gesagt wurde, ist es stets wichtig, den Sinn und Zweck diverser Dienstanweisungen immer der aktuellen Lage entsprechend zu hinterfragen und im selben Atemzug sich auch über neue Regelungen Gedanken zu machen. Manchmal sind bestimmte Paragraphen, die vor Jahren einmal niedergeschrieben wurden, nicht mehr notwendig oder unpassend beschrieben. Genau deshalb ist ein stetiger Überblick der Dienstanweisungen essenziell und das Office of Operations folgt diesem Prinzip, genau so, wie die gesamte Behörde.





      Die Fortbildung begann mit dem Thema „Fahrtraining". Es wurde über die Austattung des Motorrades, als auch über das richtige Verhalten in verschiedensten Situationen, wie beispielsweise
      bei einem Surge Drill oder Fahrten mit Sonder- und Wegerechten gesprochen. Nachdem alle Fragen geklärt und Anliegen bearbeitet wurden, machte sich die vierköpfige Truppe in einer Kolonnenfahrt auf den Weg nach Las Venturas, um dort den praktischen Teil abarbeiten zu können.

      In Las Venturas angekommen, begann die Praxis mit dem sicheren Fahren bei Sonder- und Wegerechten. Hierbei sollten die Teilnehmer verschiedenste Strecken mit jeweiligen, vom Dozenten erteilen, Rechten abfahen. Nachdem die Teilnehmer abwechselnd verschiedenste Routen befuhren, gab es eine kurze Nachbesprechung für Verbesserungen und Lobe. Anschließend begaben sich die Beamten zu einem, in der Nähe liegenden, Parkhaus und führte dort die weiteren Teile der praktischen Übung für das Fahrtraining durch.


      Auf dem Parkhaus angekommen, machte sich die Truppe an eine Slalom-Übung, bei der die Teilnehmer unterschiedliche Aufstellungen, mit verschiedenen Abständen zwischen den einzelnen Pylonen, passieren mussten. Auch hier achtete man darauf, möglichst präzise und vor allem schnell durch den Parkur zu kommen, jedoch dabei das Motorrad stets unter Kontrolle zu halten. Ebenfalls gab es am Ende dieser Übung eine kleine Nachbesprechung und Verbesserungsvorschläge, um demnächst sicherer und kontrollierter fahren zu können.

      Anschließend kam der letzte Punkt für den praktischen Teil der Kategorie „Fahrtraining". Es ging um das Fahren unter Extrembedingungen, wie beispielsweise bei Engpässen. Hierbei stellte man die verfügbaren Pylonen und Straßensperren ziemlich nah aneinander, jedoch gab es auch einen kleinen Slalomparkour, ehe man den Engpass bestritt.


      Nachdem die Fortbildungsteilnehmer den Parkour mehrmals bestritten und die Dozenten die Fahrweisen auswerteten, gab es eine knappe Endbesprechung, ehe man zum Thema „Sicherheitstraining" übergeht. Im Anschluss folgte eine 5 minütige Pause und die Fortbildung wurde fortgesetzt.

      Das Sicherheitstraining startete ebenso mit der Theorie. Es wurden beispielsweise die Sicherheit von Beteiligten, wie bei Kreuzfeuern, oder die Prioritätensetzung im Vergleich mit den Dienstanweisungen durchgegangen. Nachdem auch hier die Fragen geklärt und sonstige Anliegen bearbeitet wurden, ging auch das Sicherheitstraining zum praktischen Teil über.

      Hierbei wurde eine Verfolgung mit einem anschließendem Schusswechsel simuliert, wofür die Teilnehmer auf Trainingsmunition wechselten. Anschließend simulierte ein Fortbildungsteilnehmer den Straftäter in einem Dienstfahrzeug und die Simulation ging los. Während zwei Teilnehmer zu zweit auf dem Motorrad unterwegs waren, fuhr der übrige Teilnehmer Streife in Las Venturas. Anschließend wurde eine Verkehrskontrolle eingeleitet, von der sich der Täter jedoch entzog. Ein Funkkanal wurde simuliert und die Positionen des Tatfahrzeuges an den übrigen Officer weitergegeben. Nach einem gewissen Zeitraum stoppte das Tatfahrzeug eigenständig und die Fortbildungsteilnehmerin stieg aus dem Fahrzeug. Jetzt galt für die Officer nur eines: Schnelles und überlegtes Reagieren. Innerhalb von Sekunden bildeten die Officer aus Ihren Motorrädern eine Art Schutzwall, um den entgegenkommenden Feuer auszuweichen. Nachdem man den Täter zu Boden brachte und man die Situation bis zur Durchsuchung simulierte, wurde die Praxis abgeschlossen.

      Zum Abschluss fuhr man in einer Kolonne zurück nach Los Santos und reparierte sowie tankte die benutzten Fahrzeuge. Folgenddessen bedankte man sich für die aktive Teilnahme und die Fortbildung wurde beendet.








      Frank McGrey
      Police Senior Officer
      Public Affairs Division
      Office of the Chief of Police
      San Andreas Police Department


      „Lügen können Kriege in Bewegung setzen, Wahrheit hingegen kann ganze Armeen aufhalten.“

      Otto von Bismarck

      Nach einer versuchten Handyortung: TheBluePhynix: "Das Handy von dem
      Typen ist aus..." M4s0n: "Okay" TheBluePhynix: "Ich ruf den mal an" ~ TheBluePhynix, 04.03.17

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