Chase Denson
Vorname: Chase
Nachname: Denson
Geschlecht: Männlich
Geburtsdatum: 22.04.1996
Geburtsort: Los Santos, San Andreas
Wohnort: Market, Los Santos, San Andreas
Mutter: Madison Denson
Vater: Matthew Denson
Geschwister: -/-
Größe: 1 Meter und 85 Zentimeter
Körperbau: Normal
Hautfarbe: Hell
Augenfarbe: Braun
Körpermerkmale: Keine
Eine schrille Stimme pfeift mir durch meine Ohren, bevor ich meine Augen öffne und durch mein dunkles Zimmer blicke. Es wäre schon, wenn die Dunkelheit geblieben wäre, zumindest für ein paar weitere Stunden. Meine Mutter reißt die Rolladen hoch und lässt die hellen Sonnentrahlen direkt in meine Augen knallen. Ich glaube sie war nicht froh nach meinem Seufzen, genauso wenig, dass ich mir die Decke wieder über den Kopf gezogen habe. Und mal wieder werde ich enttäuscht, die ach so schöne warme Decke wird mir natürlich auch vom Kopf gerissen. Langsam öffne ich meine zusammengekniffenen Augen und blicke total verschlafen zu meiner Mutter hoch, die ihre Augenbraue mal wieder anhebt - Wird wohl Zeit zum Aufstehen. "Wie lange warst du heute Nacht schon wieder draußen? Wahrscheinlich hast Du Dich sogar erst /jetzt/ ins Bett gelegt, stimmts?", schrie meine Mutter durch die komplette Wohnung. Nur, weil ich ausnahmsweise mal mit Freunden draußen war. Ich habe den Alkohol nicht mal angefasst, ich schwöre es. Tja, dann versuch mal meine Mutter zu überzeugen. Man, ich will doch nur wieder für wenigstens ein oder zwei, vielleicht auch vier Wochen, wieder runterkommen können.
Nach meinem Abi und dem freiwilligen sozialen Jahr habe ich mir das doch bestimmt verdient, oder?
Immer der Zeitdruck; Du musst da hin, mach mal das, Du hättest schon längst das und das erledigt haben, ugh. Nein, ehrlich nicht. Auch wenn das soziale Jahr im Pflegeheim ziemlich angenehm war und es sogar teilweise wirklich Spaß gemacht hat, tun mir die paar freien Wochen bestimmt mal gut. Wäre meine Mutter nicht da. Immer noch traurig, dass ich mit neunzehn bei meinen Eltern wohne, während die meisten Freunde wenigstens in einer WG wohnen und ne Ausbildung haben. Vielleicht ist es auch irgendwie gut, dass mir meine Mutter ab und zu mal in den Arsch tritt, vielleicht mal auch das ein odere andere Mal zu oft. Immerhin sieht es mein Vater viel entspannter an: "Sobald er endlich mal eine Ausbildung machen sollte und einen festen Arbeitsplatz bekommen hat, wird er auch von alleine ausziehen." Auch wenn ich jetzt schon aus der Irrenanstalt ausziehen würde. Neunzehn Jahre mit den Eltern unter einem Dach sind mir erstmal genug. Ich will wieder das Gefühl haben, wie damals mit sechszehn, als meine Eltern in den Urlaub gefahren sind und ich zwei komplette Wochen das Sagen im Haus hatte. Verlief sogar einigermaßen gut, bis auf die fehlenden Tiefkühlpizzen. Aber zum Glück hat der Stacked ja geliefert, ob es dem Geldbeutel gefallen hat, kann ich jetzt so nicht sagen.
Naja, dennoch Zeit aufzustehen, meine Mutter hat sich ja mittlerweile wieder in Luft aufgelöst nach ihrer erfolgreichen Mission mich mal wieder aufzuwecken. Langsam richte ich mich auf, schaue stumm durch mein Chaos im Zimmer und weiß jetzt schon, dass ich bestimmt null Spaß haben werde angeschnauzt zu werden, da ich den Mist mal wieder rumliegen lasse. Linken Fuß auf dem Boden abgesetzt, gefolgt vom rechten und halte mich einigermaßen an der Bettkante fest. Zwei Stunden Schlaf sollten hoffentlich irgendwie für den Tag reichen. Nachdem ich mich gähnend vom Bett hochgedrückt habe, blicke ich ein letztes Mal über die rechte Schulter zum nicht gemachten Bett herab und kratze mich am Hinterkopf nach dem Motto: "Ja, mach ich bestimmt später." So wie in den letzten Tagen. Ich bin echt schon ziemlich faul geworden, nachdem das soziale Jahr zuende war. Das ändert sich bestimmt schon, irgendwann, hoffentlich.
Nahezu schwankend laufe ich zu meinem Schreibtisch, auf dem meine schwarze Brille liegt, nach der ich mit der rechten Hand greife. Fast wortwörtlich ins Auge gegangen, landete aber zum Glück trotzdem auf meiner Nase. Hebe die Arme kurz auf, strecke mich, als ob meine Arme gleich abfallen würden wie bei einem Leprakranken. Ich steuer den alten Kleiderschrank am anderen Ende meines Zimmers, was zum Glück gefühlt nur einen Schritt entfernt war, an und öffne die untere Schublade, greife nach einem Paar Socken, die ich mir über die Füße ziehe. Nächstes Mal setzte ich mich lieber hin, anstatt die Beine anzuheben, bevor ich wieder fast in den Schrank falle. Ich öffne dann die Schranktür und schaue blinzelnd durch diesen, bevor ich nach der blauen Jeans greife und in diese schlüpfe. Schnell noch das schwarze Shirt und den schwarzen Hoodie über den Kopf gezogen, für ein paar Sekunden habe ich mich wie in unter meiner Decke gefühlt. Was solls. Wie ein Zombie schlender ich trotzdem irgendwie durch die kleine Wohung und laufe direkt zum braunen Holztisch, auf dem sogar tatsächlich noch eine Tüte vom Bäker rumlag, scheint wohl doch ein guter Tag zu sein, zumindest ein guter Morgen. Ich schaue mich kurz skeptisch um und höre nur noch wie plötzlich die Dusche im Badezimmer aufgedreht wird, da man das immer durch die ganze Wohnung hört. Noch müde schaue ich mich am Esstisch um, auf der Suche nach der Uhr - 10:53. Mit einem leisen Seufzer laufe ich zur Küche und öffne die Schublade, schnappe mir ein Buttermesser und wollte schon fast ohne die Butter direkt wieder an den Tisch. Tja, zum Glück ist der Kühlschrank nicht zu übersehen, den ich anschließend öffne und mit der letzten freien Hand nach der Butter greife und schließlich den Kühlschrank mit dem linken Fuß fast zuhaue. Langsam merke ich, dass ich doch einigermaßen wach werdem zum Glück. Am Tisch angelegt, pflanze ich mich auf einen der Stühle, schaue kurz auf den Tisch vor mir herab und lege die Butter auf dem Tisch ab und oben drauf natürlich noch das Messer. Gierig greife ich nach der Tüte und ziehe diese zu mir. Ich weite die Augen leicht und ziehe schließlich die Augenbrauen leicht zusammen, dabei öffne ich vorsichtig und skeptisch die schrecklich leichte Tüte. Nichts, wirklich nichts drin, außer die letzten Krümmel der Brötchen. Mein Magen knurrt direkt und ich denke mir nur noch: "Würde ich nur einfach alleine wohnen." - Meine Ausrede für alles.
Immer der Zeitdruck; Du musst da hin, mach mal das, Du hättest schon längst das und das erledigt haben, ugh. Nein, ehrlich nicht. Auch wenn das soziale Jahr im Pflegeheim ziemlich angenehm war und es sogar teilweise wirklich Spaß gemacht hat, tun mir die paar freien Wochen bestimmt mal gut. Wäre meine Mutter nicht da. Immer noch traurig, dass ich mit neunzehn bei meinen Eltern wohne, während die meisten Freunde wenigstens in einer WG wohnen und ne Ausbildung haben. Vielleicht ist es auch irgendwie gut, dass mir meine Mutter ab und zu mal in den Arsch tritt, vielleicht mal auch das ein odere andere Mal zu oft. Immerhin sieht es mein Vater viel entspannter an: "Sobald er endlich mal eine Ausbildung machen sollte und einen festen Arbeitsplatz bekommen hat, wird er auch von alleine ausziehen." Auch wenn ich jetzt schon aus der Irrenanstalt ausziehen würde. Neunzehn Jahre mit den Eltern unter einem Dach sind mir erstmal genug. Ich will wieder das Gefühl haben, wie damals mit sechszehn, als meine Eltern in den Urlaub gefahren sind und ich zwei komplette Wochen das Sagen im Haus hatte. Verlief sogar einigermaßen gut, bis auf die fehlenden Tiefkühlpizzen. Aber zum Glück hat der Stacked ja geliefert, ob es dem Geldbeutel gefallen hat, kann ich jetzt so nicht sagen.
Naja, dennoch Zeit aufzustehen, meine Mutter hat sich ja mittlerweile wieder in Luft aufgelöst nach ihrer erfolgreichen Mission mich mal wieder aufzuwecken. Langsam richte ich mich auf, schaue stumm durch mein Chaos im Zimmer und weiß jetzt schon, dass ich bestimmt null Spaß haben werde angeschnauzt zu werden, da ich den Mist mal wieder rumliegen lasse. Linken Fuß auf dem Boden abgesetzt, gefolgt vom rechten und halte mich einigermaßen an der Bettkante fest. Zwei Stunden Schlaf sollten hoffentlich irgendwie für den Tag reichen. Nachdem ich mich gähnend vom Bett hochgedrückt habe, blicke ich ein letztes Mal über die rechte Schulter zum nicht gemachten Bett herab und kratze mich am Hinterkopf nach dem Motto: "Ja, mach ich bestimmt später." So wie in den letzten Tagen. Ich bin echt schon ziemlich faul geworden, nachdem das soziale Jahr zuende war. Das ändert sich bestimmt schon, irgendwann, hoffentlich.
Nahezu schwankend laufe ich zu meinem Schreibtisch, auf dem meine schwarze Brille liegt, nach der ich mit der rechten Hand greife. Fast wortwörtlich ins Auge gegangen, landete aber zum Glück trotzdem auf meiner Nase. Hebe die Arme kurz auf, strecke mich, als ob meine Arme gleich abfallen würden wie bei einem Leprakranken. Ich steuer den alten Kleiderschrank am anderen Ende meines Zimmers, was zum Glück gefühlt nur einen Schritt entfernt war, an und öffne die untere Schublade, greife nach einem Paar Socken, die ich mir über die Füße ziehe. Nächstes Mal setzte ich mich lieber hin, anstatt die Beine anzuheben, bevor ich wieder fast in den Schrank falle. Ich öffne dann die Schranktür und schaue blinzelnd durch diesen, bevor ich nach der blauen Jeans greife und in diese schlüpfe. Schnell noch das schwarze Shirt und den schwarzen Hoodie über den Kopf gezogen, für ein paar Sekunden habe ich mich wie in unter meiner Decke gefühlt. Was solls. Wie ein Zombie schlender ich trotzdem irgendwie durch die kleine Wohung und laufe direkt zum braunen Holztisch, auf dem sogar tatsächlich noch eine Tüte vom Bäker rumlag, scheint wohl doch ein guter Tag zu sein, zumindest ein guter Morgen. Ich schaue mich kurz skeptisch um und höre nur noch wie plötzlich die Dusche im Badezimmer aufgedreht wird, da man das immer durch die ganze Wohnung hört. Noch müde schaue ich mich am Esstisch um, auf der Suche nach der Uhr - 10:53. Mit einem leisen Seufzer laufe ich zur Küche und öffne die Schublade, schnappe mir ein Buttermesser und wollte schon fast ohne die Butter direkt wieder an den Tisch. Tja, zum Glück ist der Kühlschrank nicht zu übersehen, den ich anschließend öffne und mit der letzten freien Hand nach der Butter greife und schließlich den Kühlschrank mit dem linken Fuß fast zuhaue. Langsam merke ich, dass ich doch einigermaßen wach werdem zum Glück. Am Tisch angelegt, pflanze ich mich auf einen der Stühle, schaue kurz auf den Tisch vor mir herab und lege die Butter auf dem Tisch ab und oben drauf natürlich noch das Messer. Gierig greife ich nach der Tüte und ziehe diese zu mir. Ich weite die Augen leicht und ziehe schließlich die Augenbrauen leicht zusammen, dabei öffne ich vorsichtig und skeptisch die schrecklich leichte Tüte. Nichts, wirklich nichts drin, außer die letzten Krümmel der Brötchen. Mein Magen knurrt direkt und ich denke mir nur noch: "Würde ich nur einfach alleine wohnen." - Meine Ausrede für alles.
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