Luke "L" Conner

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    DANKE FÜR 7 JAHRE Nemesus-Roleplay, das Projekt Nemesus-Roleplay (Legacy) wurde beendet!

    Danke an alle die uns unterstützt haben in den letzten Jahren!


    Wenn Ihr Interesse an GTA5 (RageMP, AltV & FiveM Tutorials) Videos habt, dann schaut gerne mal auf dem NemesusTV Youtube Kanal vorbei: - Klick -

    (PS: Das alte Forum könnt Ihr noch über diesen Link erreichen!)


    Für weitere Informationen oder einfach nur zum Austausch alter Zeiten, besucht doch gerne das Nemesus Forum auf forum.nemesus.de.

    Wenn Ihr noch Fragen zum alten NRP habt, besucht mich doch gerne mal auf meinem Discord: - Klick -


    RageMP Showcases: - Klick -

    • Luke "L" Conner


      Es ist kühl, der nasse Wind streichelt sanft über die schneebedeckte Landschaft einer eisigen, verlassenen Tundra. Wir schreiben das Jahr 1993 und befinden uns im Herzen von San Andreas, am Rande einer kleinen Stadt in Tierra Robada, die den Namen El Quebrados trägt. Die sonst durch Einsamkeit und Ruhe geprägte Einöde wird in jener Nacht durch quietschenden Schreie erschüttert, die durch das Tal hallen.

      Menschen wandern aus Ihren Behausungen und hinterlassen Ihre Spuren im tiefen Schnee auf dem Weg zu einem Häuschen auf dem Hügel, der Quelle der melodischen Rufe, dessen beige Fassade augenmerklich durch die Gezeiten gebeutelt wurde. Sie versammeln sich allmählich auf der kleinen Terrasse des Hauses im Schein der schimmernden Lampe und klopfen erwartungsvoll an die schwere, hölzerne Tür.

      Einige Augenblicke vergehen, bis sich die Tür mit lautem knarren und knattern langsam Spalt um Spalt öffnet und der Lichtkegel die Person offenbart, die den wartenden entgegenblickt. Ein gut genährter, augenscheinlich freundlicher, älterer Herr tritt hervor, grüßt mit rauer Stimme und bittet einzutreten. Er führt sie auf leisen Sohlen in das Wohnzimmer, die angenehme Wärme der Kaminflamme wird selbst durch die dicke Winterkleidung spürbar, doch sie richten Ihre Aufmerksamkeit sogleich auf die Couch, wo sie gespannt auf die junge Frau schauen die dort einen Platz gefunden hat.

      Überglücklich und mit tränenüberströmtem Gesicht blickt die Frau in die Runde ihrer Freunde, die vor wenigen Minuten einem Jungsprund das Licht der Welt geschenkt hat, es ist der 15. Oktober, 21.21 Uhr Ortszeit, als Luke geboren wurde. Die, jene sich zu Beginn leise und ruhig genähert hatten, entfesseln beim Anblick des gesunden Jungen himmlische Glückwünsche, jubeln in besten Tönen für die junge Mutter und den kleinen Luke und legen zahlreiche Marginalien auf den alten hölzernen Tisch vor dem Kamin ab, die sie unter Ihren Mänteln hervornahmen.

      Peng! Ein Korken knallt gen Decke. Der ältere Herr der auf den Name Peter hört, nutze die Gelegenheit, in der die Freunde den Jüngling liebäugeln und entschwand in der Küche, die nur einen Katzensprung vom Wohnzimmer entfernt liegt, entnahm dem althölzernen Weinregel einen guten Roten und kehrte damit zurück in den Raum der seit Tagen in aller Munde war. Der Wein wird zum Atmen gestellt, während er zurück in die Küche eilt und Gläser für die Gäste und seine Frau, Lilian, eine Flasche Orangensaft holt.

      Nachdem jeder sorgsam mit einem Glas Wein oder Orangensaft versorgt wurde, stoßen Sie gemeinsam an und tranken auf das Glück, die Gesundheit und die Geborgenheit die Luke nun zu Teil werden sollte. Reihum durfte nun jeder einmal in die Ehre kommen, Luke auf dem Arm zu halten und in seine blauen Äuglein zu schauen, der seit langer Zeit das erste Neugeborene im Ort war.

      Alldieweil wurden Flaschen nachgeholt, ausgeschenkt und geleert, bis es wieder still wurde im Haus der Conners. Gemeinsam verbrachten sie genüssliche Stunden und feierten die Geburt, während der Mond unaufhaltsam aufstieg und die Nacht anbrach. Die Zeit war gekommen und Lilian verabschiedeten sich von ihren Freunden, als Luke inzwischen in Ihren Armen schlief und Peter sie zur Tür geleitete. Sie verabschiedeten sich, ließen letzte Grüße vor Ort, und brachen in kleinen Schritten auf zu Ihren Häusern.

      Eine Zeit lang, beobachtete Peter sie, wie sie schweigsam und vom Mondlicht geleitet durch den Schnee stiefelten, bevor er das Licht der Lampe losch und die Tür zu schob, damit der eisige Windhauch nicht die Wärme aus dem Haus vertrieben konnte. Stolz und von seinen Gefühlen erfüllt ging er zu Lilian zurück, die bereits auf der Couch eingeschlafen war. Er ging zu seinem Sessel, der in der Ecke stand und nahm die kuschelige Winterdecke von der Lehne, die Lilian ihm zu seinem Geburtstag geschenkt hatte. Für einen Moment schwelgte er in Erinnerungen und deckte anschließend die beiden liebevoll zu, ehe er Lilian einen Kuss auf die Wange gab und sich in sein Schlafgemach zurück zog. In Gedanken an seinen erstgeborenen Sohn vertieft, in welchen Abenteuern und Geschichten er wohl noch eine Rolle spielen wird, schlief er ein.

      Es ahnte noch niemand welches herzzerreißende Schicksal den kleinen eines Tages erwarten wird und so blickte Luke, dessen Freundensrufe die Menschen anlockte, an jenem Abend zum ersten Mal - wenngleich er sich daran auch nicht mehr erinnern kann - in die Gesichter seiner Feinde.





      Persönlich




      Vorname:Luke
      Nachname:Conner
      Spitzname:L
      Herkunft:El Quebrados
      Nationalität:San Andreanisch
      Geburtsdatum:15. Oktober 1993
      Geburtsort:El Quebrados
      Anschrift:Mainstreet 23, 10334 Dillimore
      Telefon (Zuhause):812 13 00
      Telefon (Mobil):636 011
      E-Mail:[email protected]
      Körpergröße:1,89 Meter
      Körperbau:Trainiert
      Körpergewicht:78 Kilogramm
      Hautfarbe:Weiß
      Haarstyle:Kurze, gepflegte Haare
      Haarfarbe:Dunkelbraun
      Augenfarbe:Blau
      Körpermerkmale:Keine
      Religion:Atheist
      Sprachkenntnisse:Deutsch und Englisch
      Hobbys und Freizeit:Freunde treffen, Sport & Computerspiele
      Besondere Fähigkeiten:Fortgeschrittene Computerkenntnisse



      Familiär




      Familienstand:ledig
      Vater:Peter Conner
      Mutter:Lilian Conner
      Geschwister:Keine



      Sonstiges


      • Seine Freunde beschreiben ihn als Offen, Ehrlich und Loyal mit einer guten Prise Menschlichkeit
      • Enge Freunde wissen um seinen Hang zur Selbstkritik und seiner Neigung zu Perfektion, was ihn gelegentlich an sich zweifeln lässt




      Schulischer Werdegang


      Zu Beginn des neuen Jahrtausends wurde Luke eingeschult und besuchte folglich die Grundschule von Los Santos, die er mit einer Empfehlung nach vier Jahren beendete. Im Anschluss erwarb er durch seine herausragenden Leistungen das Abitur mit einem sehr guten Schnitt. Doch leider kamen verlief das nicht ohne Folgen, im Laufe der Oberstufe wandten sich zahlreiche seiner damaligen Kollegen von ihm ab, da er zu sehr auf seine Leistungen fixiert war. Im Nachhinein hätte er sich gewünscht lieber eine Note schlechter zu sein, als seine Freunde zu verlieren, so blieb er nach dem Abschluss ohne Freunde in Los Santos.

      Beruflicher Werdegang


      Geprägt durch die Erlebnisse aus der Schulzeit und nach dem Wunsch seiner Eltern besuchte Luke die Pilotenschule und wurde gelehrt wie man ein Flugzeug oder einen Hubschrauber flog. Die Ausbildung machte ihm Spaß, doch der Job dahinter tat es nicht, auch wenn die Bezahlung üppig war. Luke sehnt sich lieber nach einem positiven Umfeld als nach einer Top-Bezahlung. Die Jobsuche gestaltete sich als Schwierig, da bei keiner anderen Tätigkeit seine Kenntnisse als Pilot nützlich waren. Durch die familiären Ereignisse in jener Zeit ging er dann gezwungenermaßen zum Canny Bus Group. Überraschend gefiel ihm der Job, er hatte stets Kontakt zu vielen älteren Herren und Damen die nicht nur Ihre Lebensweisheiten mit ihm teilten, sondern er baute auch zu einem der älteren Herren eine Freundschaft auf, die er lange pflegte. Der alte Herr und Luke erzählten einander oft, trafen sich im örtlichen Kaffee und plauderten. Der alte Herr kam nicht darum herum zu bemerken, dass der Job als Busfahrer nicht das war, was Luke sein Leben lang machen wollte. Folglich empfahl er ihm eine Karriere beim Police Department, dem Luke rasch nach ging. Der Bewerbungsprozess dauerte jedoch Wochen, es zog sich über viele Wochen, Monate. Steve legte Luke nahe doch eine Stelle beim Volunteer Fire Department in Betracht zu ziehen, worauf er sich spontan die Eintrittserklärung verfasste und später von Steve zum EMT ausgebildet wurde. Danach klappte es auch bei Police Department und Luke ging in die Training Division zur zweiwöchentlichen Ausbildung, die er als Klassenbester abschloss, diesmal konnte er jedoch seine Kontakte halten und hat sich mit den anderen Kollegen angefreundet. Nach der Zeit als Police Officer I, dem Rang den man nach Abschluss der Trainee-Klasse erhält, konnte er sich in seiner Abschlussprüfung erneut mit einer sehr guten Leistung durchsetzen und wurde zum Police Officer II befördert. Er wechselte bat nach dem Abschluss seiner Probezeit um die Aufnahme in das Office of Special Operations. Nachdem sein Hintergrund durchleuchtet und seine Freunde befragt wurden, durfte er dort ebenfalls mit der Ausbildung zum Special Weapons and Tactics Officer beginnen, die er nach einer dreiwöchigen Ausbildung abschloss und auf den Dienstgrad Police Officer III befördert wurde. Durch seine Leistungen und Verdienste erhielt er vom Captain die Berechtigung die Neulinge im SWAT auszubilden. Nach langer Dienstzeit im SWAT entschied er sich nun den Fokus auf die Ausbildung der neuen, angehenden Officer zu legen und wechselte zurück zur Training Division. Seither ist er dort für die Ausbildung der Trainees verantwortlich und steht im Dienstgrad als Lieutenant.


      Immobilie

      In der Laggon Street 300 in Palomino Creek, befand sich das erste Haus von Luke. Der gepflegte Rasen, die gefegte Einfahrt und die blitzende Fassade lassen erahnen, dass Luke sich dort erst vor kurzem niedergelassen hatte. Sein offizieller Einzug war im November'16, als er beim San Andreas Police Department verbeamtet wurde und nun endlich ein solides Gehalt beziehen konnte, das ihm eine solche Behausung ermöglichte. Seit einer Zeit als Rettungssanitäter achtet er stehts darauf, einen Erste Hilfe Kasten vor Ort zu haben. Seit dem Vorfall mit seinem Geländewagen, hat das Haus eine Watch-Dog-Alarmanlage. Durch den Einfluss eines engeren Freundes besorgte Luke auch einen Waffenschrank - jedoch mit dem Zweifel ob er ihn wirklich anschaffen und hoffentlich nicht benötigen würde. Zum Jahreswechsel zog Luke gemeinsam mit seiner Freundin Mirajane nach Fort Carson um. Die Entscheidung kam recht schnell, nachdem sich dort zahlreiche Kontakte niedergelassen und er von Emil eingeladen wurde, sich das doch mal anzuschauen. Nach seiner Beförderung in das Command des SAPD suchte sich Luke eine Haus in Dillimore, das er überraschend vom Deputy Chief abkaufen konnte.

      Geschäft

      Seit Anfang Dezember 16' ist Luke stolzer zweiter Besitzer einer Tankstelle gegenüber des Dillimore Police Departments wo er regelmäßig für den Nachschub der Produkte sorgt und sich sein schmales Gehalt für die Verwaltung auszahlen lässt. Seit Mitte Januar'16 hat er gemeinsam mit seinem Freund Steve Anderson das Unternehmen von seinem alten Besitzer abgekauft und verwaltet es nun als Manager.

      Fahrzeuge

      Zu seiner Volljährigkeit erhielt er von seinen Eltern einen Geländewagen, nachdem er das Abitur erfolgreich bestanden hatte und die Hälfte des Fahrzeuges mit bezahlen konnte. Folglich ist es sein erstes und bisher einziges Fahrzeug um das er sich regelmäßig sorgt, es säubert, wäscht und poliert. Verständlich erschrocken war er, als er im Jahr 2015 einen Anruf eines FIB Agenten entgegennahm, der behauptet soeben verhindert zu haben, das sein Geländewagen entwendet wurde, während er mal wieder auf einer längeren Busreise unterwegs war. Glücklicherweise behielt der Agent recht und Luke fand seinen fahrbaren Untersatz unbeschadet nach der längeren Reise auf dem Firmenparkplatz vor. Das Erlebnis veranlasste ihn jedoch zum Einbau von verstärkten Schlössern und einer Alarmanlage. Aus Angst, das selbe könnte in seiner Wohnung passieren, wurden dort ebenfalls entsprechende Maßnahmen ergriffen. Sei seiner Freundschaft hat Luke die Leidenschaft für das Motorradfahren wieder entdeckt und sich in Aussicht auf gemeinsame Touren mit Emil ein sportliches Motorrad zugelegt. Die NRG-500 parkt nun ebenfalls an seinem gemütlichen Haus in der Garage und steht für Unternehmungen bereit. Nach dem Kauf eines eigenen Unternehmens hat sich Luke dazu entschlossen - natürlich nach Rücksprache mit seiner besseren Hälfte - einen Lastkraftwagen anzuschaffen um die Produkte selbst transportieren zu können. Eine weitere, teure Investition, doch für die Zukunft hoffentlich nützlich. Er spiel ebenfalls mit dem Gedanken, dass er sich in Zukunft mal einen Sportwagen leisten kann.

      Krimskrams

      In der Hosentasche trägt Luke einen Gegenstand, ohne den er nie das Haus verlässt, sein Nonia, dass ihm seine Eltern vor einigen Jahren zum Geburtstag geschenkt haben. Es handelt sich dabei um ein kleines Smartphone älterer Generation. Seine Lieblingsapplikation nennt sich Notizen, denn dort hält Luke immer mal wieder Informationen zu anderen Personen fest, die er trifft, damit sie nicht in Vergessenheit geraten oder eine möglicherweise peinliche Situation entstehen könnte. Darauf folgt dann natürlich die Smartphone-typische Funktionalität wie Telefonieren und SMS schreiben. Zeit dem Zwischenfall mit seinem Geländewagen hat er auch die Fahrzeuglokalisierungsapp. Aus der Zeit als Busfahrer, wo er auch regelmäßig für Kollegen einspringen musste, stammt die Blitzerapp, er hat sie jedoch seit Monaten nicht mehr verwendet. Seit seinem Einstieg in die Tankstelle verfügt es auch über eine mobile Kontenführung und erlaubt die Verwaltung des Geschäfts aus der Ferne aus.

      Zu Weihnachten 2016 konnte er leider nicht zur Party von den Fletchers erscheinen, im Nachhinein erhielt er jedoch noch zwei Geschenke. Eines von Mirajane persönlich und ein weitere von ihr und ihrem Bruder. Mira schenke Luke ein vierblätteriges Kleeblatt als Schlüsselanhänger, das er seitdem am Schlüsselbund trägt. Außerdem erhielt er von den beiden einen Footystick, den Sie aus einem Selfiestick gebastelt hatten.

      Seine Freundin Mirajane schenkte ihm einen Glücksbringer, den er natürlich sofort an seinen Schlüsselbund hing und er folglich stets dabei ist.

      Seit Abschluss der Ausbildung im SWAT trägt Luke stehts ein kleines Funkgerät mit einem Notknopf und einen Pieper bei sich, die Gegenstände wurden ihm persönlich vom Captain überreicht. Nachdem er zur Training Division gewechselt ist, gab er den Pieper zurück. In Anbetracht der vergangenen Situationen, die oftmals auch sehr brenzlig wurden, hat er sich eine Knopfkamera mit Audiofunktion zugelegt, die er stets an der Kleidung trägt. Er hat sie stets eingeschaltet und läd die Daten abends automatisiert auf seinen Computer herunter. Er versucht sich damit ein Stück Sicherheit zu schaffen, das ihn vor "solchen" Situationen bewahrt (siehe Notizbuch).

      Nachdem er Deputy Director Merzbacher vom FIB in Gangton durch seine Erstversorgung das Leben gerettet hat, erhielt er neben dem Rahmen mit der Dienstmarke von Merzbacher - die laut den Ärzten eine Lebensgefährliche Kugel ableitete - die FIB Interne goldene Lebensretter Auszeichnung.

      Dieser Beitrag wurde bereits 38 mal editiert, zuletzt von LuckyLuke () aus folgendem Grund: Update

    • Das Notizbuch von Luke Conner

      04. Dezember 2016 | Bombenanschlag
      (( @Kingston ))

      Der Bombenanschlag an der Stadthalle, sowas habe ich bisher noch nie erlebt. Selbst der Einsatzleiter war in gewissen Zügen ratlos, die Zeit war gegen und uns die Explosion nicht zu verhindern. Glücklicherweise gab es nur wenige verletze (( NPCs )) trotz der großangelegten Absperrung des SAPD. Nachdem ich mich nach der Druckwelle wieder aufgerappelt hatte, stolzierte dort ein FIB Agent heran. Er sprach mit meinem Vorgesetzten und machte ihn zur Schnecke. Ich kann nicht nachvollziehen wieso die Suche nach dem Schuldigen in dem Augenblick eine größere Wichtigkeit hat, als die Rettung und Bergung der verletzten und der Sicherung des Gebietes. Nachdem mein Vorgesetzter zusammengefaltet wurde, sicherten wir die Umgebung. Kollegen, die das lautstarke Gespräch hörten, stimmten meiner Meinung zu, als ich kurz mit Ihnen sprach. Seither weiß ich nicht so recht, was ich vom FIB halten soll, dabei war der Kontakt bisher doch immer freundlich - selbst nach einem anstrengenden Tag und professionell wie der Fall mit dem kleinen Jungen.
      06. Dezember 2016 | Taxifahrt
      (( @BlaulichtfilmerYT ))

      Nach einem längeren Aufenthalt im Krankenhaus wurde ich zu später Stunde doch noch entlassen. Da zur fortgeschrittenen Uhr natürlich keiner meiner Freunde mehr verfügbar war, ich aber noch gern zurück zur Wache wollte, damit ich meine Ausrüstung zurückgeben konnte, entschied ich mich selbst dorthin zu laufen. Das ging eine Weile ganz gut, doch ab der Mainstreet wurde mir klar, es ist Winter. Ich rief also die Taxicentrale an, die mir mitteilte, dass gleich jemand kommt. Umso überraschender war ich, als ein schicker Sportwagen an meiner Position anhielt und eine freundliche Dame ausstieg. Sie hielt mir die Tür auf und wir fuhren zur Wache. Vermutlich war sie etwas überrascht einen Polizisten zu treffen und zugleich etwas nervös, da sie gelegentlich den Blinker nicht setze und auch ohne Licht vor fuhr... Nun ja, am Ende kamen wir dann in Dillimore an, sie öffnete mir noch die Tür, ich stieg aus. Ihr Name sei Lisa, sagte sie. Sie nannte keinen Nachnamen und ich hatte zu der Zeit wirklich kein Interesse mehr nach dem Aufenthalt im Krankenhaus, nach dem ersten Kontakt außerhalb des Zimmers ausgerechnet auf jemanden zu treffen, der von uns gesucht wird. Folglich fragte ich nicht weiter nach und ging in die Wache. Ich beobachtete sie noch, wie sie wieder davon fuhr, als mir einfiel, das ich sie gar nicht bezahlt hatte. Sie hatte aber auch kein Wort dazu gesagt! Vielleicht treffe ich "Lisa" ja noch mal auf Streife...
      10. Dezember 2016 | NRG-500
      (( @Genmok ))

      Ich war in der vergangenen Zeit immer wieder mit Emil unterwegs und ich kann ihn gut leiden. Boah, klingt ja wie in einem dieser Mädel-Tagebücher... Apropos Mädel, Emil hat eine Tochter, sie sitzt im Rollstuhl - scheint für mich aber eine taffe Persönlichkeit zu sein und zufälligerweise ist es natürlich die Person, der Cohen und Ich damals bei der Regierungsrede über die Treppen geholfen hatten, wo andere sie einfach stehen ließen... Jedenfalls lud Emil mich später noch zu einer kurzen Runde mit seinem Motorrad ein, einer NRG-500. Ich zögerte natürlich nicht lange, Motorräder haben schließlich schon einen gewissen Reiz, also fuhr ich. Und wie ich fuhr! Ab dann stand fest, so eine möchte ich auch haben! Glücklicherweise fand ich eine Anzeige im Internet wo eine NRG verkauft wird, es stellte sich heraus, das ein FIB Agent diese verkaufte. Sportlich und schick, bisschen Tuning, aber nichts wildes. Mal gespannt wie es weitergeht, ich freue mich schon, wenn Emil und ich eine Runde drehen werden.
      11. Dezember 2016 | Leb wohl Nicole
      (( @Nicole_Brooks ))

      Ich bin hin und her gerissen, eine Mischung aus tiefer Traurigkeit und rachsüchtiger Wut erfüllt mein Herz mit Schmerz und vernebelt die Gedanken. Keine Worte können das Gefühl beschreiben, wenn ich mich daran erinnere, das wir gestern noch gemeinsam auf Streife fuhren und keine 24 Stunden später im Office die Nachricht deines Abschieds verkündet wurde. Du bist auf einem Weg, auf dem ich dir noch nicht folgen kann, ein Weg, der dich in eine glücklichere, bessere Welt führt. *Tränen auf dem Papier* Unser Kontakt war auf wenige Tage begrenzt, doch als Person schätzte ich dich sehr, ich wünschte es wäre mehr Zeit geblieben dich näher kennen zu lernen und an deiner lebensfrohen Gegenwart teil zu haben. In stiller Anteilnahme, Luke.
      13. Dezember 2016 | Autofahrt ins Gra.. Hauptquartier
      (( @[Sky] ))

      Am Ende einer sehr unterhaltsamen Streifenfahrt mit Miri, überlas ich Ihr noch das Steuer vom DOC zurück ins Dillimore Police Department. Sie sagte ja selbst über sich, dass sie nur ungern fahren möchte, was ich nach der heutigen Fahrt wohl nicht mehr bestreiten kann. Wir fuhren also vom DOC abseits der Straße, in weit geschwungenen Linien quer über die Straße. Irgendwie fuhren wir dann durch Palomino oder zumindest am Haus vom Chief vorbei, was übrigens zum Teil auf die Fahrbahn gebaut wurde, in Richtung Dillimore, wo vorher im Tal die Kreuzung nach Los Santos rein kommt. Auch wenn ich Miri eine Zeit lang angestarrt hatte - was ihr hoffentlich nicht aufgefallen war - so ergab es sich doch, das wir obwohl sie mit einem Affenzahn den Berg runter sauste, die Kreuzung jenseits jeder mir bekannten Art und Weiße überkreuzte, ins trudeln kam, wir den Berg fast senkrecht hoch fuhren, von der Gravitationskraft erfasst im Rückwärtsgang dann beinahe die Straßenposten gerammt und zuletzt nach einer 180° Drehung nur knapp das Richtungsschild verpasst haben, überlebten. Kurz nach der Kreuzung, wir wahren bereits in Dillimore eingefahren, driftete sie um die Kurve und rammte fast den dort stehenden LKW auf dem Firmengelände. Ich hatte schon die Engelchen singen hören und war für den Rest der Fahrt sprachlos. Ob das eine Fahrt war die mich beeindrucken sollte oder einfach nur eine göttliche Portion Glück kann ich nicht sagen. Wir umarmten und verabschiedeten uns. Zurück bleibe Ich geschockter, beeindruckt und vernarrt.

      20. Dezember 2016 | Ein Anruf von Miri
      (( @[Sky] ))

      Da schließt man die Ausbildung erfolgreich ab, ahnt nichts dramatisches und versendet den Freunden eine herzerfrischende Nachricht, da folgt einige Zeit später sowas: "Ja es ist was und das merkst du, aber ich will dich ja nicht nerven"... Inkongruent! Miri schrieb mir eine solche SMS und wollte natürlich nicht preisgeben das Sie nun bedrückt, ich nahm erst an, es wäre vielleicht etwas mit Ihrem Bruder, aber dem war nicht so, was ich später feststellen musste. *Radierflecken* Später jedenfalls hat sie mich dann gefragt ob ich mich mit ihr mal treffen kann. Marc, der da noch der Fahrer der ADAM war, fuhr mich also hin. Und ja da muss ich wieder grinsen, denn er versteht wohl nicht was es heißt wenn eine Dame "mal kurz reden will". Ach ja, der Affe im blauen Stirnband war auch wieder da, sicher so ein Freizeitgangster, ich nahm erst an er wäre der Grund von Miris Anruf gewesen, war er zu seinem Glück aber nicht, irgendwann verzog sich die Labertasche und Miri packte aus was los war (Sie war fassungslos und wirkte verängstigt), ein Typ aus 'ner Mafia macht ihr wohl sorgen, sie hat Angst entführt zu werden. Ich hab versucht sie aufzumuntern, klappte natürlich beispiellos schlecht, aber schlussendlich lachte sie doch. Ob Sie meine Rat verfolgt, keine Ahnung, sorgen mache ich mir schon um Sie. Als ob das noch nicht genug wäre hatte sie danach erzählt, dass ein Zivilist soeben vor Ihren Augen verstorben sei, woran sie aber keine Schuld trug. Ich erzählte ihr von meinem ersten toten, dem Pilot der am LSX abgestürzt war, es kam jede Hilfe zu spät. Marc bretterte darauf auf uns zu und hielt mit 'ner Vollbremsung vor uns an, er musste wohl los, hatte es eilig, der Marc hat. Er lies mich mit Miri stehen und wir fuhren danach SICHER zum DMPD, wo wir uns zum Abschied umarmten. Als Sie langsam davon fuhr entdeckte ich den Wagen vom Captain, ob er gesehen hatte, was passiert?

      03. Januar 2017 | Ein Hoch auf uns
      (( @[Sky] ))

      Sie sagte mir, dass sie mit ihrer Freundin Feli gehen wollte, doch sie blieb wegen wenigen besonderen Menschen hier - womit auch Ich gemein war. Das hat mich tief berührt und ich war mir nun auch klar, entweder jetzt oder nie, auch wenn ich mich sonst immer schüchtern und zurückhaltend anstelle, das ist die Chance, die ich nutzen möchte. Ich sprach Sie heute im Kaffee noch mal darauf an, ob die Entscheidung denn weiterhin galt, was sie zu meiner Freude bejahte. Es ist nicht in Worte zu fassen, welches Glück ich gerade verspüren mag, es soll niemals enden, niemals von meiner Seite weichen und mich nicht alleine lassen. Am Ende unseres Dienstes verabschiedeten wir uns wieder, wie mittlerweile üblich mit einer Umarmung. Miri wollte mich erst gar nicht los lassen und ich kann's im Nachhinein gar nicht beschreiben warum, aber ich verspürte das Gefühl, das der Augenblick gekommen war. Ich drehte meinen Kopf zu ihr, während wir uns umarmten und gab ihr einen Kuss auf die Wange. Sie erschrack wohl, doch sie schaute mich glücklich und zufrieden an. Wie sie mich im Wagen immer mal wieder pikste hab ich das dann auch mal gemacht, worauf ich mir ihre Hände schnappe, sie zu mir langsam zu mir zog und sie auf die Lippen küsste. Das war wohl der glücklichste Moment in meinem Leben.

      19. Januar 2017 | Treffen der neuen Bekannten
      (( @[Sky], @Jano, @Kingston, @dream787 ))

      Am Abend nach dem Dienst kam Miri auf mich zu und teilte mir mit, dass sie gern hätte, das ich mit ihr und Stan gemeinsam zu einem Treffen von "neuen Bekannten" mitkommen. Zumindest mein ich, dass es so war, wie auch immer fuhren wir dann gemeinsam (Stan haben wir auf dem Weg irgendwie eingeladen) zur Pen Bar. Dort trafen wir dann auch schon auf Kailey und Linda. Wo Kailey offen und direkt war, verstecke sich Linda und war eher zurückhaltend. Stan verstand sich mit Kailey direkt, sind ja beides Marines und wie sich das gehört wurden zugleich die Shots bestellt. 25 auf einmal, am Ende ... unzählbar viele. Stan kannte so ein ERSTKLASSIGES Trinkspiel, wo man erst würfelt wieviel man trinkt und danach wer folgend dran ist. Bei meinem Glück und meiner Lieblingszahl drei, kam ich auch direkt öfters hintereinander dran und hatte damit wohl gut vorgelegt... Kailey und Stan schlossen noch eine Wette ab, wer mehr packt, ich weiß nicht mehr wie es ausging, die Erinnerung ist blass. Nach einiger Zeit gingen wir dann los und verließen die Bar, ich glaube Miri und Linda haben deutlich weniger getrunken als der Rest, und ich kaufte noch drei Flaschen Tequila, die wohl Stan trug. Wir gingen an den Strand, auf den Steg und landeten im Wasser. Das war verdammt kalt. Irgendwo bis dato sind auch die anderen beiden der drei Flaschen verloren gegangen, weiß der Himmel wo die blieben, ich glaub eine ging sogar unter. Es endete dann damit, das wir zu Stan gefahren sind und Ja, irgendwer hat uns dahin gefahren und ich meine es wäre Stan selbst gewesen, der nicht mal mehr Strack geradeaus laufen konnte, wie wohl beinahe keiner von uns mehr. Ich erinnere mich auch noch an eine kurze Diskussion zwischen Fahrer und Miri ... oder Linda, jedenfalls war die andere Person weiblich. Bei Stan angekommen sollte er mir ein Handtuch geben, er kam aber nur mit Klopapier und Küchenrolle, anschließend mit einem Geschirrtuch, egal, es hat gereicht, dass ich Miri damit von der Nässe befreien konnte. Anschließend verließen Lina und Kailey die Runde und Stan schleife mich ins Bett, in sein Bett, während er Duschen ging, als Mira dann auch ins Bett kam. In den noch, naja trocken waren sie halt nicht, angefeuchteten Klamotten und mit Schuhen lagen wir dann im Bett, als Stan an die Tür kloppte und eine Unterhose brauchte, die im Schrank lag. Das war vielleicht eine witzige Situation, wie es weiterging, das bleibt dann mal in meinen Gedanken, ich bin gespannt und freue mich auf das nächste - hoffentlich baldige - Treffen der neuen Bekannten.
      05. Februar 2017 | Stanford
      (( @Jano, @[Sky] ))

      Ich habe nun eine Nacht darüber geschlafen, doch die Ereignisse vor knapp 12 Stunden... "Ach komm, einen Einsatz kannst du noch mitmachen", dachte ich mir zumindest und damit war ich wohl nicht allein wie sich herausstellte. Kaum nahm ich Funkgerät und Ausrüstung aus dem Waffenlager und meldete meine Drei-Lincoln-Drei einsatzbereit, hörte ich Miri's Stimme im Funk, die mit verzweifelten Worten die TEMS anforderte. Ich wechselte auf auf die David Kennung und rannte zum Helipad, erfragte Informationen über Funk. Befürchtungen schossen mir durch den Kopf, erinnerten mich an Stan's Worte, die er letztens erst zu mir sagte. Ich stieg in den Black Hawk und flog in Richtung der Einsatzstelle: Pershing Square Tankstelle, Raubüberfall mit Schusswechsel, Officer am Boden, waren die Einsatzstichworte. Gegenüber der Tankstelle war eine größere Freifläche wo ich landen konnte, schnappte mir die Notfallausrüstung aus dem Heli und rannte zur Tankstelle, wo ich eine verlassene Black und White und Boy antraf. Es war weit und breit keine Person oder Fluchtwagen zu sehen, danach versicherte ich mich und betrat den Laden. Kaum durch die Tür nahm ich schon die laute von Stanford war. Er lag im zweiten Gang von links auf dem Boden, Mira und Taylor daneben. Ich leitete sofort die entsprechenden Maßnahmen ein, als Stan völlig aufgelöst und hektisch mitteilte, dass er seine Beine nicht spüren kann. Er hatte einige Durchschüsse im Bauchbereich, eine Kugel durchschlug die Wirbelsäule, das konnte ich beim Check feststellen und schüttelte meinen Kopf nach Stan's Nachfrage Mira unauffällig zu. Sie versuchte ihn zu beruhigen, soweit es ging. Die Versorgung vor Ort beendet, kam er auf die Trage und ich flog ihn ins Medical Center, wo er umgehend operiert wurde. Der behandelnde Arzt kam im späteren Verlauf auf uns zu. An seinen Gesichtszügen, dem Blick gen Boden und der tiefen Stimme konnte ich entnehmen, dass meine Befürchtungen wahr sind. Er überlies es uns, Stan sein Schicksal zu offenbaren. Ich habe Mira noch nie so erlebt. Wir betraten das Zimmer, wo Stan noch schlief und erst erwachte als wir an sein Bett heran traten. Ich versuchte ihm schonend zu sagen, was passiert ist, wo er ist und wie es um ihn aussieht. Er war verweifelt, sagte, dass er nie wieder wandern kann oder in einem Streifenwagen sitzen wird. Mira versuchte ihn dran zu hindern die Decke wegzulegen. Es verging viel, viel Zeit. Danach holte ich einen Rollstuhl und wir brachten ihn nach Hause, wo Mira bei ihm blieb. Ich hoffe wir können ihn unterstützen auf seinem Weg.

      09. Juni 2017 | Erinnerungen, Neues, Altes


      Haha! Endlich habe ich meinen alten Block wiedergefunden, hat es doch jemand ... wir wissen ja genau wer ... mal wieder weggeräumt! So. Halte ich für meine Kinder mal fest, was sich seither geändert hat, es ist eine Menge. Das beste zuerst: Neues Haus! Wir sind umgezogen, Miri und Ich nach Dillimore. Die Bude in Fort Carson war schön, doch die Nachbarschaft wohl kaum besiedelt, im Nachhinein ein echtes Desaster. Um so besser, endlich wieder zurück zu sein. Dachte ich zumindest. Scheiß die Wand an, seitdem ich den Infernus, den ich nun versuche zu verkaufen um das Haus zu bezahlen, auf dem Grundstück meiner Tankstelle in Dillimore abgestellt habe, kommt regelmäßig so ein unerfahrener Abschlepper vorbei und klaut mit die Karre frisch vom Hof. Sind wir auf dem Jahrmarkt?! Ich hab das Grundstück doch extra eintragen lassen. Mal ganz davon abgesehen, das mein Tankstellen LKW ebenfalls direkt daneben steht und auch kein TÜV hat. SEHR KOMISCH, denn der bleibt immer dort stehen! Nagut. Wie auch immer. Ansonsten, joa, ich bin nun Captain des Office of Administration. Lange Geschichte, dürfen mich meine Enkel nach fragen. Jedenfalls gibt es viel zu tun im Office. Ich habe das als Lieutenant schon bemerkt und das ganze geht stets weiter. Oft habe ich nicht mal mehr die Zeit eine Runde auf Streife zu fahren, weil Fortbildung, Ausbildung, Prüfung, Bewerbung oder Verwaltung mal wieder dazwischen kommt. Das ist schade, so gern ich das auch mache und ich befüchte das die anderen TOs da wohl wenig bis nichts von mitbekommen. War bei mir damals auch so... Die Führungseben des SAPD ist mittlerweile ebenfalls ausgetauscht worden - es wird sich zeigen ob das gut ist, bisher hab ich jedenfalls nur gute Erfahrungen gemacht. Es gibt deutlich mehr Ausbilder und ich hoffe es folgen mit der letzten Klasse auch noch weitere, man kann nie genug Leute habe, die Erfahrungen teilen, Fortbildungen anbieten, Trainees mitnehmen oder Ride Alongs begleiten. Wo wir gerade beim Thema Trainees sind, in der letzten Klasse hat es echt jemanden gegeben der gespickt hat. Dreistigkeit! Als ich es bemerkt habe schoss mir der Puls durch die Decke. Ich bin wirklich nicht temperamentvoll, aber sowas lässt den Korken knallen. Am Ende ist es selbst schuld, die Trainees haben allesamt - wobei einer besonders - gut abgeschnitten. Auf meine Ausbilder bin ich zur Zeit stolz, sie leisten gute Arbeit, was ich in den Prüfungen gesehen habe. Stanfort ist übrigens mittlerweile der Innensenator geworden. Das hat mich überrascht, begeistert mich aber auch, er wird auf jedenfall seine Arbeit sehr gut meistern, das ist zumindest meine Einschätzung und ich freue mich auf die Veränderungen die kommen werden. Die letzten Monate waren voller Arbeit, doch ich bin glücklich. Ich ertappe mich gelegentlich dabei auf die Floskel "mal schauen" zurück zu greifen, was ich echt als Zeichen von Schwäche sehe und versuche unbedingt abzustellen. Mal schauen wie das klappt. ;) Ich freue mich, was in der Zukunft vor mir liegt. Genug geschrieben, meine Finger sind schon wieder wund, ich freue mich auf die neue Klasse, heute Abend geht es los.

      23. Dezember 2017 | Die Arbeit


      Gelegentlich, wenn ich nach der anstrengenden Schicht nach Hause komme, ziehe ich doch ein Glas von dem guten Roten und einer unterhaltsamen Fernsehserie dem geschichtlichen Schreiben vor, dass sich so allmählich auf meinem alten Block ansammelt. Uuuund, das nächste Eselsohr ist drin... Also lasse ich mal kurz Revue passieren, was eigentlich so in den letzten Monaten und Wochen vorgefallen ist, es bleibt simpel: Arbeit. Es wird einfach gegenwärtig nicht weniger, die neuen Ausbilder halten mich ganz schön auf Trap, die letzte Traineeklasse war bisher nicht besser als eine Schmiereinkomödie eines ausgedienten Theaters und es fehlt an Officern, die sich für die harte Tätigkeit bewerben möchten, dabei wird sie vorzüglich belohnt: Es gibt nichts schöneres, als die Tränen in den Augen eines Trainees zu erblicken, der die Abschlussprüfung nach der wochenlangen Ausbildung erfolgreich abgeschlossen hat und nun in den Stand des Police Officer I erhoben wird. Ein Augenblick, den ich bei der letzten Klasse, bisher zumindest gar nicht erblicken durfte. Und dennoch geht es weiter, nicht nur für mich, sondern auch für andere innerhalb meiner Division, meines Offices. M, mein alter Freund, hat sich in die Public Affairs versetzen lassen, er hat gegenwärtig an seinem eigenen Disput zu kämpfen, eine andere Geschichte, für einen anderen Eintrag. So bleibt natürlich die Frage seiner Nachfolge zu klären - dachte ich zumindest. Denn in einem beinahe geheimen vier Augen Gespräch in den vergangenen Wochen wurde mir das Office genommen. Es ist etwas, woran ich nie geglaubt habe, da ich mich damit identifiziere, ich seine Arbeit schätze, seine Erfahrungen und Momente genieße und doch nicht länger dafür zuständig bin, nachdem ich in genanntem Gespräch zum Police Commander befördert wurde. Es war überraschend, erheiternd und tränen-erzeugend. Das Office, was meine größte Hochachtung besitzt, den Großteil meiner Dienstzeit geformt hat und mich mitunter zu dem gemacht hat was ich bin, darf ich nur noch kommissarisch behandeln. Es ist ein lachendes und ein weinendes Auge, wie im klassischen Kinofilm, wie man so schön sagt, ich freue mich natürlich, aber es schmerzt mich, wenn ich nun nach so langer Zeit Abschied nehmen muss um mich neuen Herausforderungen und Aufgaben zu stellen. Ich übergebe die Leitung des Office unter meiner Aufsicht nun an die beiden Sergeants, die im Office als Dienstälteste verbleiben. Ich hatte Sie bereits eine Weile mit besonderen Aufgaben betraut, die Sie in der meisten Zeit zu meiner Zufriedenheit erledigten, doch nun, wo es wirklich wahr ist hoffe ich, dass meine Lehre aus Ihnen die Direktoren gemacht hat, die das Office braucht und so bleibt es an mir, wenn auch nur noch für einige Zeit, das Office als Chief of Administration zu begleiten, bevor es für mich auf die sprichwörtliche neue Reise geht und ich den Kelch weiterreichen muss, dem ich doch so vielen verdanken darf.



      Dieser Beitrag wurde bereits 15 mal editiert, zuletzt von LuckyLuke ()

    • Up with you, sir!

      Deine Vorstellung ist super visualisiert und dargestellt sowie einfach zu verstehen. Interessant, sie zu lesen und zu wissen, wie der Officer doch eigentlich denkt!

      Gerade der FIB Agent der deinen Vorgesetzten zusammengefaltet hat war weiblich - und es war niemand geringeres als Frau Director Felicity Calloway. Fraglich, ob Felicitys Zornmoment irgendwann auf sie zurückzuführen ist ...
    • Richtig toll. Musste grade im Bus ein wenig bei der Beschreibung meines Charakters lächeln. Weiter so;


      INNENMINISTER & STELLV. PARTEISPRECHER Dr. Georg Wader
      Leiter der Verwaltung a.D. — San Andreanische Botschaft, Paris
      Staatsregierung San Andreas"E Pluribus Unum"
      Unser San Andreas — "Die starke Mitte für San Andreas."


      "In Penny Lane there is a fireman with an hourglass
      And in his pocket is a portrait of the Queen
      He likes to keep his fire engine clean
      It's a clean machine"
    • Auf jeden Fall einmal eine etwas andere Char-Story. Gefällt mir und hebt sich aus dem üblichen Einerlei irgendwie ab.

      Salutiert meistens... Verdammt, bei wem habe ich nicht aufgepasst? :D

      842 421
      Sie bestellen, wir liefern
      [IC]http://running-roads.sa | Running Roads - Transport and More
      __________________________________________________________________________________________________




      28.06.2016 - Der Tag, an dem ich im TS einen Admin+ gemoved habe :D


      #WenigerGewaltRPaufNRP
    • Es freut mich das euch meine Vorstellung und auch der Einleitungstext gefällt (an letztem habe ich eine ganze Weile gesessen), ich werde sie möglichst aktuell halten, ich nutze noch mal die Möglichkeit und kommentiere ein paar Antworten:

      Kingston schrieb:

      Gerade der FIB Agent der deinen Vorgesetzten zusammengefaltet hat war weiblich - und es war niemand geringeres als Frau Director Felicity Calloway. Fraglich, ob Felicitys Zornmoment irgendwann auf sie zurückzuführen ist ...
      -> Das mit der Stimme ist Luke im ganzen Trubel nicht mal aufgefallen (( ooc weiß er natürlich wer es war :D )), aber er sieht auch schon eine Chance wie er an die Information kommen könnte. Es wird sicherlich eine ganze Weile dauern und es ist fraglich ob die Quelle überhaupt ertragreich sein könnte, aber die Hoffnung stirbt zuletzt.

      Jano schrieb:

      Find ich gut das er denkt das Mira seine Frau ist
      -> Leider habe ich den Chatlog nicht mehr, aber aus dem Gespräch heraus klangt es für Luke danach. :D


      Irgendwas mit M schrieb:

      Richtig toll. Musste grade im Bus ein wenig bei der Beschreibung meines Charakters lächeln. Weiter so;
      -> Du hast einen bleibenden Eindruck hinterlassen, als ich gerade deine Vorstellung nachgelesen habe, stimmen ja einige Punkte sogar mit meinem Eindruck überein :)


      Genmok schrieb:

      Salutiert meistens... Verdammt, bei wem habe ich nicht aufgepasst?
      -> Das war deine eigene Aussage während eines der Unterrichtsfächer, du hast selbst zugegeben, dass du es mal vergessen hattest, also eine OOC-Info und ja, das ist mir dann natürlich auch IC mal aufgefallen, daher habe ich das so niedergeschrieben :D
    • LuckyLuke schrieb:

      Curious schrieb:

      Obwohl das eher schon OOC Gründe hat warum ich da sitze
      -> Und doch finde ich dich immer mal wieder da herumsitzen :D

      Wie praktisch. Hinfahren und gleich festnehmen, Herr Kollege :D

      842 421
      Sie bestellen, wir liefern
      [IC]http://running-roads.sa | Running Roads - Transport and More
      __________________________________________________________________________________________________




      28.06.2016 - Der Tag, an dem ich im TS einen Admin+ gemoved habe :D


      #WenigerGewaltRPaufNRP