Robin Doe. Werde ich jemals verstehen, warum sie noch was mit mir zutun hat? Nein...ich glaube nicht. Wieso...vertraut sie mir? Ich hab sie damals kennengelernt...durch Lydia. Robin...sie hat mir vertraut, und ich habe ihr vertraut. Ich habe irgendwann herausgefunden, dass sie mit Lydia verlobt ist. Und dennoch habe ich weiterhin mit Lydia zutun gehabt, sie geliebt. Ich habe viel zu spät gemerkt, was ich eigentlich tue, viel zu...spät. Lydia...sie küsste mich, vertraute sich mir an. Sie sagte, sie liebt mich. Ich liebte sie auch. Auch, wenn ich wusste, dass es falsch war, schließlich war sie mit Robin zusammen. Robin Doe. Chief of Department des San Andreas Rescue Center. Eine Frau mit Einfluss. Eine Frau, die ich mochte. Und doch war ich es...der schließlich ihr Leben zerstört hat. Lydia hat mich geküsst, ich hätte es nicht zulassen dürfen, Doe zu liebe. Ich sorgte mich um Robin, um ihre Gefühle. Und doch...ich machte weiter. Immer weiter mit Dwaine. Zu weit. Viel zu weit. Doch die Einsicht...sie kam mir zu spät, so viel zu spät. Kristina Stichel wurde entführt, ich kümmerte mich darum, sie zu finden. Und Robin kam mit, sie vertraute mir...tat sie es wirklich..? Am Einsatzort angekommen fand ich Stichel. Sie sah nicht so gut aus, klar, nach einer Entführung. Kurz danach bekam ich eine SMS von Lydia. Sie konnte nicht mehr, es ging ihr schlecht. Sie wollte nicht mehr leben. Ich zeigte Robin die SMS, fragte sie, ob sie allein klar komme. Sie bejahte, ich fuhr zu Lydia, kümmerte mich um sie. Ich weiß nicht, was mit mir los war. Ich sagte Doe, ich würde mich melden, sobald ich sie finde. Ich tat es nicht. Ich fand sie. Doch ich meldete mich nicht. Robin schrieb mir einige SMS, rief mich an. Ich reagierte nicht. Schließlich kam sie, enttäuscht von mir, dass ich sie hintergangen habe. Und doch...ich wollte Lydia für mich alleine haben, deshalb meldete ich mich nicht bei ihr...wie ich es ihr...versprochen habe. Ich habe mein Versprochen gebrochen...sonst...halte ich sie immer. Wieso tat ich es? Ich liebte diese Dwaine, wollte sie für mich ganz alleine haben. Schließlich schmiss sie ihren Verlobungsring weg. Ich hoffte. Es war meine Chance. Ich konnte sie für mich haben, ganz allein für mich. Irgendwann fuhren wir zu mir. Wir liebten uns, psychisch und körperlich. Körperliche Liebe, es war so wundervoll...doch dann. Die Einsicht erschien mir, ich fühlte mich schlecht. Und als Lydia in meiner Tür stand...mir sagte, dass sie das alles nicht mehr kann. Da war mir klar. Ich musste es Robin gestehen, ihr alles erzählen, doch was ich dadurch ins Rollen brachte, ich habe es nicht gewollt. Ich ging zu Robin, sie gab mir 3 Minuten, wir trafen uns am Aussichtspunkt in Verdant Bluffs, hinter der Villa. Ich heulte, wie ein kleines Kind heulte ich. Ich fiel vor ihr auf die Knie, sackte zusammen, gestand ihr alles...ich dachte...ich würde sie nie wieder sehen. Sie wollte fahren...und doch...als ich sie anflehte zu bleiben...sie blieb. Warum? Ich weiß es nicht. Dann...der Anruf von Lydia. Robin begann zu weinen, man hörte einen Schuss. Hat...Lydia sich getötet? Nein...das kann nicht sein! Wir fuhren dorthin, wo ich sie orten konnte...sie lag dort...alles voller Blut. Sie war noch am Leben. Und doch starb sie in Robins Armen. Das Erstaunliche daran? Dwaine war weg, ich hätte erwartet, dass Robin mich aus ihrem Leben verbannen wird. Sie tat es nicht. Sie blieb dort. Sie fuhr nicht. Wir setzten uns an ihr Fahrzeug. Und? Sie umarmte mich. Unfassbar. Wir umarmten uns, waren füreinander da..Ich ging nach oben..Mirajane meldete sich...ehergesagt meldete ich mich..und ging nach ganz oben, auf das Dach dieser Bar...ich wollte nicht mehr. Lydia tot. Robin...ich hab sie zerstört. Ich wurde aufgehalten. Von Bergi. Von Mira...und von Robin? Wieso von Robin? Wieso hielt sie mich auf? Wollte...sie mich nicht verlieren? Ich verstehe es nicht. Sie hielt mich auf. Ich...vertraute ihr...hoffte, dass wir Freunde bleiben. Schließlich ging sie. Sie wollte allein sein. Am nächsten Tag...ich ging zu ihr, zur Wache des Rescue Centers. Ich fand sie. Sie sah schrecklich aus, trug noch die gleiche Kleidung, mit den Blutflecken von Lydia, sie war fix und fertig. Ich versuchte irgendwie für sie dazusein. Ich...war es der ihr Leben zerstörte. Es war wie eine Pflicht für mich, für sie dazusein. Ich tat was ich konnte. Und doch wurde der Kontakt weniger. Schließlich...sie sagte, sie sei nicht sauer...ich glaubte ihr nicht. Sie sei nur niedergeschlagen und alles..war es so? Ich werde es niemals erfahren.

Irgendwann kam diese Lorena Martinez, sie sagte mir, dass etwas schlimmes über mich im Tagebuch von Lydia stand, etwas, was ich lieber niemals lesen sollte, sie sah es, aber zeigte es nicht. Ich wolle alles erfahren? Ich soll zu Robin Doe gehen, sie wisse alles. Ich fragte sie mehrfach...sie verweigerte mir, es zu sagen...im Nachhinein bin ich froh drüber, ich will nicht mehr wissen, was darin steht. Ich will es nicht wissen. Vielleicht hätte es mich komplett zerstört. Und doch, irgendwie...ich weiß nicht.. ich glaube, sie will mich schützen. Wir freunden uns wieder mehr an, sie scheint mir wieder zu vertrauen. Verstehe ich warum das so ist? Nein, ich verstehe es nicht, werde es niemals.

Schließlich ist Nicole verschwunden...wo ist sie? Ich erfahre es zuerst nicht. Ich begebe mich zur Wache, Robin ist verdächtig lang im Umkleideraum..sie sagt, sie zieht sich um. Ich glaube es nicht. Das waren Minuten, selbst eine Frau braucht doch nicht so lang..? Es war komisch. Ich wusste, dass Nicole weg ist, wir beide wussten es. Ich wollte sie suchen, schaute mich im Umkleideraum um. Sie verschwieg mir was. Ich sagte, ich komme mit einem Spürhund wieder. Ich...war misstrauisch. Sie lügt. Sie weiß mehr, als sie zeigt. Ich weiß es, ich bin mir sicher. Auch der Hund findet nichts. Ich distanziere mich von ihr. Schließlich findet sie Nicole. Tot. Bei einem Notruf, Hochseefischer haben Nicole gefunden. Ich kümmere mich um die Leiche, glaube, dass ich einen Täter im Visier habe. Und doch...ich weiß, dass sie mir was verschweigt. Ich glaube, sie setzte sich selbst zum Ziel, den Täter zu finden. Sie will den Mörder finden, zur Strecke bringen...hätte sie mir doch nur gesagt, was sie vorhat. Ich hätte ihr geholfen, bei allem, so gut ich konnte. Sie verschwieg mir wieder Dinge. Irgendwann wird sie von entführt. Ich begab mich zur Entführung. Houston und sie wurden entführt. Ich...begab mich zum Ort. Ich wusste, wo sie sind. Flog hin. Wir umstellten die Insel. Und sie war dort. Sie war aber keine Gefangene...sie war nur da, weil sie sich um Houston kümmern sollte!? Sie. Arbeitete. Mit. Terroristen? Nicht wirklich, oder? Schließlich wurden beide befreit. Einige Tage danach...erhielt ich Informationen eines SARC Mitgliedes. Sie treffe sich mit in schwarzgekleideten Leuten. Terroristen? Waren es diese CDS Typen, mit denen sie kooperierte? Ich begab mich zur Wache, observierte sie. Ich misstraute ihr, sie verschwieg mir so viel...sie wusste was, sie sagte es nicht. Und dennoch...ich konnte nicht von ihr ablassen, ich konnte es nicht...sie war zu wichtig für mich. Ich observierte sie, sie sah mich, rief ihren Freund, Emil Viklund. Er kam. Fand mich jedoch zuerst nicht. Cohi fand mich schließlich, lies mich aber gehen.

Irgendwann wurde ein gewisser „Adler“ angegriffen, einer, der was weiß. Er sollte ermordet werden, Robin rief mich an. Ich hörte ihr zu, entschied mich, ihr zu helfen. Sagte ihr, sie solle ihn zum Fort Carson Hospital bringen, ich warte auf sie in Hunter Quarry am Highway, gemeinsam begaben wir uns zum Hospital. Dortig wurde er soweit versorgt und schließlich vertraute sie sich mir an. Sie gab mir ihren Haustürschlüssel, ebenfalls ihren PIN für den Waffenschrank. Ich würde dort elementare Dinge finden. Ich tat es, fuhr hin. Einen Laptop samt interessanten Dingen fand ich vor. Ich begab mich zurück zu ihr, sollte die Ambulance verstecken. Ich versteckte sie. Dann schaute ich die Dinge an. Der Stand, was sie dort hatte...wow. Sie hat soviel Dinge gesammelt. Wieso ist sie keine Agentin? Sie würde eine sehr gute Agentin abgeben. Wir bringen Adler an einen sehr schwer einsehbaren Ort, weit entfernt von jeglicher Zivilisation. Wer dorthin fährt ist lebensmüde. Kleine Minikameras wurden durch mich dort installiert.

Nächster Tag. Ich schaue mir die Aufnahmen der letzten Nacht an, finde ein Auto, 2 Personen und einen Hund vor. Robin sagt mir, sie war das mit einem Freund. Okay. Ich bin verwundert über das was geschieht. Wieso helfe ich ihr? Wieso setze ich meinen Job aufs Spiel? Richtig. Ich konnte West Industries drankriegen. Irgendwann war Adler verschwunden, das Einzige, was ich sah, war, dass er das Gebäude verlies. Er kam ins FIB HQ. Seitdem? Nie wieder gesehen. Ich ging zu Robin, übergab ihr einige Informationen, sie sagte, dass sie West beobachtete. Ich kam hin, schaute, was sie so sah. Ich war in voller SRT Uniform unterwegs, parkte mein Auto weit entfernt und lief hin. Sie wollte wissen, ob sie Hausfriedensbruch beginge, wenn sie dort stehe. Sie schien mir doch wieder sehr zu vertrauen...warum tat sie es? Weil ich Agent war? Moment...nutzt sie mich nur aus? War es das? Ging es ihr nur um meine Möglichkeiten als Bundesagent? Nein...das kann nicht sein, sie vertraut mir. Ich erhalte die Informationen, über das Verhör von Adler. Ich schaue es mir genauestens an. Und da. Waffen. West Industries. Ich spreche mit dem Director drüber. Wir sind uns einig. West muss gestoppt werden. Zusammen mit dem PD eröffnen wir einen TAC4 Einsatz, nehmen alles auseinander und durchsuchen es. Robin...FUCK. Ich hatte Robin vergessen. Sie war dort. Da. Der Funkspruch „Drohne hat Person gesichtet, die Sie beobachtet, über Ihnen!“. Es war Robin. „Notfalls setzen Sie sie 10-15.“ Scheiße. Fuck. Fuck. FUCK. Sie wurde gehen gelassen, zum Glück. Sie war sauer auf mich, zu Recht. Irgendwann begab ich mich zu ihr, sprach darüber mit ihr. Puh, es war dann doch wieder alles...gut.

Unsere Vertrauensbasis wurde immer mehr gestärkt, mittlerweile, zum gegenwärtigen Zeitpunkt, mache ich mit niemandem soviel wie mit ihr. Sie ist mir so wichtig, ich kann nicht mehr ohne sie, sie gibt mir, was ich benötige. Sie vertraut mir die Sache mit Sanchez an, ich höre mir alles an, interessiere mich für diese Frau mit der retrograden Amnesie. Sie denkt, dass sie 8 ist. Irgendwie interessant, mit dem Körper einer Frau wie mit einer 8 Jährigen zu reden. Irgendwann dann lerne ich Tim Malone kennen, einen Typ von der Straße, seit 1030 Tagen lebt er dort. Robin kümmert sich um ihn. Ich gebe ihm ein Zuhause, kaufe ihm Kleidung und suche mit ihm seine Autos. Danach begebe ich mich zu Robin..wir hatten etwas Ärger..irgendwie..ich war traurig...sie redete nurnoch mit Maria, ich war ihr irgendwie egal...okay, sie musste helfen, ihr helfen. Aber...wir redeten nicht mehr, kaum noch. Schließlich sagte ich ihr, dass ich sie vermisse...habe sie aber vorher damit konfrontiert, was ich denke. Sie...zerstörte ihr Handy. Ich ging ins SAMC. Redete mit ihr, trat gegen einen Pfeiler, lies mich dann zu Boden sinken...unglaublich. Sie setzte sich neben mich. Legte ihren Kopf an meine Schulter...ich war ihr nicht egal. Ich...war glücklich. Am nächsten Tag dann ging ich wieder zu ihr ins MC. Ich unterhielt mich mit Maria, Robin war noch nicht da. Als sie reinkam...nun, sie schien irgendwie interessiert, dass ich mich für Maria interessiere, und mich mit ihr unterhalte. Es kam dann…wieso eigentlich? Sie nahm meine Hand, oder ich ihre? Bin mir nicht sicher. Nein, sie nahm meine. Eine Stunde lang hielten wir gegenseitig unsere Hände. Es war wundervoll, so wundervoll. Irgendwann umarmten wir uns, wie Freunde das halt tun. Glücksgefühle, sie kamen. Kann ich noch ohne sie leben? Nein, ich glaube nicht. Emely? Die ist doch eh nur mit Lorena beschäftigt, nur eine Frage der Zeit, bis sie mit ihr...naja, intim wird. Robin gibt mir die Kraft, die ich zum Leben brauche. Sie ist einfach ein wundervoller Mensch und die tollste Freundin, die man sich vorstellen kann. Sie ist so lieb, so einfühlsam, kümmert sich um mich. Und ich? Ich kümmere mich um sie! Nicht...weil ich es muss. Sondern, weil ich es will. Ich hab sie so gern, hab sie so lieb. Sie ist wunderbar. Sie...ist der tollste Mensch, den ich habe, sie ist einfach eine wundervolle Freundin. Ich kann mir keine bessere vorstellen! Sie ist konstant in meinem Leben. Und sie wird für immer in meinem Leben bleiben. Ich will ihre Freundschaft nicht missen, niemals will ich sie missen.[/tab]